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Markenbündnisse - Welche Marken arbeiten erfolgreich zusammen?

checkmarkÜbersicht der Bündnisse
checkmarkWarum gibt es Tochtergesellschaften?
checkmarkVor- und Nachteile einer Fusion

Bereits im Jahr 2006 kam es zu mehreren Partnerschaften der Bluetec-Initiative. Große deutsche Autohersteller wie VW, Audi und Mercedes traten damals in ein Bündnis für verbrauchsarme Dieselmotoren. Die Allianz bestand nicht nur aus den großen Konzernen, nein auch die Tochterunternehmen traten dieser bei. Ziel war es gemeinsam einen umweltbewussteren Dieselmotor für den amerikanischen Markt zu bauen. Nicht im Markenbündnis vertreten waren die Hersteller BMW und Porsche. Seitens BMW hieß es, dass sie erstmal selber nach einer geeigneten Lösung für die Dieselmotoren schauen werden. Auch heutzutage können wir immer mehr Partnerschaften, Bündnisse und Firmenzusammenführungen beobachten.

Renault Nissan Mitsubishi Logo

Wer kooperiert mit wem?

In der Automobilindustrie sind Bildungen von Allianzen wichtig, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Darunter können gemeinsame Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsaktivitäten verstanden werden. Das wohl aktuellste Bündnis was geschlossen wurde, betrifft die Marken Renault, Nissan und Mitsubishi. Die drei Automobilhersteller möchten bis 2030 gemeinsam an der Entwicklung von Elektroautos arbeiten. Die französisch-japanische Allianz investiert rund 20 Milliarden Euro, um die Elektrofahrzeuge noch wettbewerbsfähiger zu machen. Ziel ist es, ein Elektroauto zum selben Preis wie einen Verbrenner anbieten zu können. Als Basis für die Entwicklung steht die von Nissan konzipierte Festkörper-Lithium-Ionen-Batterie. Um die verstärkte Zusammenarbeit erfolgreich durchzuführen, bedarf es einer gemeinsamen Vision über die Elektromobilität der Zukunft.

Konzernübergreifende Bündnisse

Um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen, schließen die Automobilhersteller immer mehr Kooperationen mit der Konkurrenz. Gründe dafür sind die enorm harten Marktbedingungen, neue technologische Fortschritte oder auch der Service für den Kunden. Die kaum noch allein zu stemmenden Herausforderungen für die Konzerne sind besser im Verbund zu lösen. Partnerschaften mit ausgewählten Konkurrenten, Zulieferern oder IT-Unternehmen sind besonders sinnvoll. Zu den Partnern gehören meist auch die Tochtergesellschaften der Konzerne sowie die IT- Zulieferer Siemens oder andere Batteriehersteller. Bündnisse von Allianzen verfügen über größere finanzielle Möglichkeiten, um Technologien weiter zu entwickeln. Hier ein paar Kooperationen, die schon bestehen:

Existierende Kooperationen

  • Toyota und Suzuki (Motoren & Hybridtechnik)
  • BMW und Daimler (Autonomes Fahren & Batterien für E-Autos)
  • BMW und Daimler (Carsharing & Mobilitätsdienste wie Fahrräder)
  • Ford und VW (Autonomes Fahren & Transporter)
  • BMW & Fiat-Chrysler (Autonomes Fahren, Chiphersteller Intel und Kameratechnik Mobileye)
  • Honda und General Motors (E-Batterien & Autonomes Fahren)
  • Fiat-Chrysler und Jaguar Land Rover (Autonomes Fahren)
  • Audi, BMW und Daimler (Kauf des Kartendienstes Here)
  • BMW, Daimler, Ford und VW (Ladesäulen Technik)
Volkswagen Group

Autos aus Markenbündnissen¹

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Beliebte Tochtergesellschaften auf dem Markt

Nicht nur Kooperationen und Bündnisse spielen in der Automobilindustrie eine Rolle. Die Ausgliederung von kleineren Gesellschaften gehört ebenso zu Konzern Strategien. Ebenso ist der Kauf von Technologie-Unternehmen heutzutage etwas fast Alltägliches. Besonders die derzeit bestehende Halbleiterkrise hat die Automobilindustrie dazu bewegt, neue Lösungswege zu finden. BMW hat das Problem gleich genutzt und direkt neue Verträge mit den Herstellern geschlossen. Strategisch ist dieser Schachzug besonders schlau, denn beide Parteien können nun besser planen und voneinander profitieren. Die Beziehung führt dazu, dass noch schneller innovative Lösungen gefunden werden können, um hochmoderne Fahrzeuge auf den Markt zu bringen.

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Renault - Dacia Logo

Konzerne und ihre Gesellschaften

KonzernGesellschaften / Tochtergesellschaften
Volkswagen AG (VW)Volkswagen (VW)Audi, Ducati, Bentley, Bugatti, Porsche, SEAT (mit CUPRA), Lamborghini, SKODA, Scania und MAN
Zhejiang Geely Holding GroupGeely, LYNK & Co, Volvo, Polestar, Lotus, London Electric Vehicle Company und Yuan Cheng Auto
Daimler AGMaybach, Mercedes und Smart
Ford Motor CompanyFord und Lincoln
Tata MotorsJaguar, Land Rover und Range Rover
Hyundai Motor GroupGenesis, Hyundai und KIA
BMW GroupBMW, Mini und Rolls Royce; sowie 50% Anteile an Brilliance China Automotive und Partner der Marke Alpina
Honda MotorsHonda und Acura Autos
General Motors (GM)Buick, Cadillac und Chevrolet mit Corvette
Fiat Chrysler Automobiles (FCA)Abarth, Dodge, Lancia, Alfa Romeo, Chrysler, Fiat, Maserati und Jeep (seit 2019 Zusammenarbeit mit PSA Group)
Peugeot SA (PSA)Citroën, DS Automobiles, Opel, Peugeot und Vauxhall
Groupe RenaultAlpine, Renault, Dacia und Lada (seit 2018 Renault-Nissan-Mitsubishi Alliance)
Beispiele für nicht konzerngebundene MarkenTesla, Aston Martin, Hummer, Koenigsegg, Ferrari, Subaru, Saab, etc.

 

 

Fazit

Kooperationen und Partnerschaften lohnen sich für die Konzerne. Kosten können besser verteilt werden und Budgetplanung gerechter verteilt. Durch Bündnisse mit anderen Automarken entstehen in kurzer Zeit Lösungen die für die Kundenbindung enorm wichtig sind. Der Blick richtet sich in eine spannende Zukunft auf diesem strategischen Thema. Es ist vermutlich nur eine Frage der Zeit wann ein Konzern eine fremde Firma und deren Belegschaft übernimmt.

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