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Alfa Romeo
Alfa Romeo
Alfa Romeo
Bemerkenswert an Alfa Romeo ist der Kultstatus der Marke, der sich auch in Nummernschildern mit Buchstabenkombinationen wie „AR“ oder auch „QV“ für das „Quadrifoglio Verde“ und damit das Kleeblattlogo widerspiegelt. Die Zeiten, in denen ausschließlich Sportwagen gebaut wurden, sind allerdings lange vorbei. Mittlerweile ist Alfa Romeo sogar als SUV zu haben, beschränkt sich jedoch in der Summe auf lediglich drei Modelle. Charakteristisch ist daran die lange Tradition und die Namensgebung: es heißt die Giulia und die Giulietta und nicht etwa „der“, womit die einzigartige Schönheit der Fahrzeuge noch einmal unterstrichen wird.
Gegründet wurde Alfa Romeo im Jahr 1910. Genutzt wurde zur damaligen Zeit ein bereits bestehendes Automobilwerk, das ursprünglich für den französischen Autobauer Darracq gedacht war. Der Name Alfa steht für die Società Anonima Lombarda Fabbrica Automobili oder vereinfacht gesagt die Autofabrik der Lombardei mit Firmensitz in Mailand. Schon zu Beginn existierte mit dem 24 HP ein eigenes Modell und wenige Jahre später wurde A.L.F.A. von der Accomandita Ing. Nicola Romeo & Co. übernommen. Es entstand Alfa Romeo und damit ein Autobauer, der bereits in den ersten Jahren immer wieder durch Krisen und wechselhafte Geschicke gekennzeichnet war. So kam es, dass Alfa Romeo in den Besitz des italienischen Staats gelangte und nach Jahren als Rüstungskonzern erst 1946 wieder Zivilfahrzeuge baute. Überhaupt war die Nachkriegszeit für das Unternehmen prägend. Der Alfa Romeo 1900 war ebenso erfolgreich wie 1954 und 1962 die Giulietta und die Giulia. Zu dieser Zeit betraten die Italiener auch den deutschen Automarkt und arbeiteten sowohl mit NSU als auch mit Renault zusammen. Das hervorragende Image resultierte zu dieser Zeit aus Triumphen im Rennsport in den 1920er Jahren und auch in den frühen Jahren der Formel 1 ergatterten die Italiener erste Titel.
In den 1970er Jahren avancierte Alfa Romeo zur Erfolgsmarke und zur Designikone. Vor allem die Designlinie, die Ermanno Cressoni mit dem Namen „La Linea“ bezeichnete, prägte den Stil des Herstellers bis in die 1990er Jahre. Alfa Romeo stand für die Keilform, die bis heute Ikonenstatus genießt. Das Problem bestand jedoch im mangelnden wirtschaftlichen Erfolg, der zur Übernahme durch Fiat im Jahr 1986 gipfelte. Seit dieser Zeit ist der Firmensitz nicht mehr in Mailand, sondern in Turin und Alfa Romeo wurde 2007 wieder zu einer eigenständigen Aktiengesellschaft. Ein wichtiger Schritt bestand auch in der Reduzierung der bis dato umfangreichen Modellpalette und einer Beschränkung auf das Wesentliche. Seit 2018 geht Alfa Romeo auch in der Königsklasse des Motorsports, der Formel 1, wieder an den Start.
Modelle aus dem Hause Alfa Romeo sind mittlerweile die Giulia und die Giulietta sowie das SUV Stelvio. Die Giulia ist seit 2016 auf dem Markt und ist eine sportliche Limousine. Entworfen wurde diese Schönheit von Lorenzo Ramaciotti, der zuvor auch schon für Ferrari und Pininfarina tätig war. Ebenfalls im Angebot ist die Giulietta, die als erstes Modell des Herstellers ausschließlich mit Turbomotoren angeboten wird. Der Stelvio wiederum wird seit 2017 als edles SUV, unter anderem auch als Quadrifoglio mit einem 510 PS starken Ferrari-Motor, angeboten.
Zusammenfassend ist Alfa Romeo – salopp gesprochen – eine der „heißesten“ Marken auf dem Automarkt. In früheren Jahren waren es die Triumphe im Rennsport, in späteren Jahren die sportlichen Alltagsmodelle und die Designs, die für Furore sorgten. Neben der Gestaltung erfand Alfa Romeo den Common-Rail-Turbodieselmotor und arbeitete als erster Autobauer mit zwei Doppelvergasern und Transaxle-Bauweise. Auch als innovativ gelten die MultiAir-Motoren mit voll variabler Einlassventilsteuerung.