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Firmenwagen oder Firmenauto, Dienstwagen oder Dienstauto – all diese Begriff meinen ein- und dasselbe. Die Rede ist von einem Fahrzeug, das seitens des Arbeitgebers zur Verfügung gestellt wird aber auch für die private Nutzung geeignet ist. Sofern kein Angestelltenverhältnis existiert, kann ein entsprechendes Modell natürlich auch von einem Freiberufler oder einer selbstständig tätigen Person im Gewerbe oder der Land- und Forstwirtschaft genutzt werden. Die Herangehensweise ist letztlich identisch und als relevante Faktoren gelten mögliche steuerliche Vorteile und die Handhabung privater Fahrten bzw. deren Verhältnis gegenüber der betrieblichen Nutzung.

Definition: Was ist ein Firmenwagen? Gibt es einen Unterschied zum Dienstwagen?

Zwischen dem Firmenwagen und dem Dienstwagen existieren keinerlei Unterschiede. In beiden Fällen handelt es sich um Fahrzeuge, die keine private, sondern eine gewerbliche Zulassung besitzen. Deren Anteil an der Gesamtzahl der Neuzulassungen ist beträchtlich und lag 2022 bei knapp 44 Prozent – und das ohne die gewerblichen Zulassungen auf Autohändler oder die Hersteller eines Fahrzeugs. Wann welche steuerlichen Regelungen greifen, hat jedoch auch damit zu tun, ob ein Firmenwagen (wie bei Selbstständigen) zum Betriebsvermögen gehört oder bei Angestellten ein Dienstwagenüberlassungsvertrag existiert. Grundsätzlich ist ein Firmenauto oder Dienstauto eine Vergünstigung gegenüber einer Arbeitnehmerin oder einem Arbeitnehmer und gilt als Lohnbestandteil. Per Definition handelt es sich um einen geldwerten Vorteil, der ebenfalls steuerlich geltend gemacht werden muss. Selbiges gilt auch für Selbstständige, wobei sich in beiden Fällen unterschiedliche steuerliche Vorteile nutzen lassen.

 

Man Driving Car Window

Was ist ein geldwerter Vorteil?

Wer in einem Arbeitsverhältnis ist oder als Selbstständiger Rechnungen an Auftraggeber schreibt, erhält für seine Arbeit ein Entgelt. Ein Firmenwagen bietet einen Vorteil, da nicht privat ein eigenes Fahrzeug gekauft werden muss. Dieser Vorteil wird auch „geldwerter Vorteil“ genannt und kann natürlich grundsätzlich auch in der Überlassung oder Nutzung anderer Gegenstände als eines Fahrzeugs bestehen. Bei einem Dienstwagen wird seitens des Gesetzgebers davon ausgegangen, dass auch eine private Nutzung stattfindet. Im Zuge eines so genannten Anscheinsbeweises wird diese private Nutzung der Einfachheit halber mit der 1-Prozent Regelung versteuert und die tatsächlichen Kosten brauchen nicht angegeben zu werden.

Wer steuerliche Vorteile bei Angabe der tatsächlichen Kosten realisieren kann, muss ein Fahrtenbuch oder auch elektronisches Fahrtenbuch führen. Hierin wird die private Nutzung von der betrieblichen Nutzung getrennt aufgezeichnet und die einzelnen Kilometer bei der Steuer angegeben.

Wie lässt sich ein Firmenwagen versteuern?

Doch wie funktioniert die Versteuerung bei einem Firmenwagen bzw. wie lässt sich ein Firmenwagen versteuern? Hierbei ist zu unterscheiden, auf wen das Fahrzeug angemeldet ist und ob es es sich um die Steuererklärung eines Unternehmens oder einer selbstständig tätigen Person oder Freiberuflerin bzw. Freiberufler handelt oder ob Angestellte den Firmenwagen erhalten haben.

Unternehmen zahlen Kfz Steuer, die lediglich bei elektrisch angetriebenen Fahrzeugen entfällt. Die Kosten lassen sich allerdings durchweg als Betriebsausgaben geltend machen, was sowohl für Reparaturen als auch für das Auftanken oder Aufladen gilt. Selbst Fahrten in die Waschanlage oder Kosten für die Tiefgarage lassen sich zum Teil steuerlich ansetzen. Für eine solche Einzelabrechnung ist allerdings vonnöten, dass die tatsächlichen Kosten dokumentiert werden und klar ist, wann es sich um Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsplatz, aufgesuchte Geschäftspartner oder private Fahrten handelt. Die private Nutzung hängt ebenfalls davon ab, d.h. es finden entweder die 1-Prozent Regel oder eine genaue Auflistung Anwendung. Selbiges gilt auch für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die einen Firmenwagen überlassen bekommen. Im Dienstwagenüberlassungsvertrag wird genau geregelt, wer die Kosten für Tanken, Wartung oder Reinigung übernimmt und gegenüber der Steuer geht es um den geldwerten Vorteil.

 

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Wie funktioniert die 1-Prozent Regelung?

Der geldwerte Vorteil ist immer dann vorhanden, wenn eine private Nutzung vorliegt. Wer es sich einfach machen möchte, vermeidet ein elektronisches Fahrtenbuch oder gar das Aufschreiben per Hand und wählt von vornherein die 1-Prozent Regelung. Diese wird bereits im Rahmen der Lohnabrechnung angewendet und führt zu einem Lohnabzug in Höhe von einem Prozent des Bruttolistenpreises des Firmenwagens. Hat dieser beispielsweise 48.000 Euro gekostet bzw. steht so in der Liste, müssen Monat für Monat 480 Euro auf das zu versteuernde Einkommen addiert werden. Ebenfalls relevant sind Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte, die pro Monat mit 0,03 Prozent des Bruttolistenpreises (im konkreten Beispiel also 14,40 Euro berechnet werden.

Ausnahmen gelten für bestimmte Fahrzeuge mit Hybridantrieb sowie Fahrzeuge mit rein elektrischem Antrieb. Hier gelten die 0,5-Prozent oder gar die 0,25-Prozent Regelung und auch der Kilometerpreis reduziert sich entsprechend um Faktor zwei oder gar Faktor vier.

Welche steuerliche Vorteile bietet ein elektronisches Fahrtenbuch?

Wem die 1-Prozent Regelung zu teuer ist, der kann die private Nutzung bzw. betriebliche Nutzung auch pro Kilometer abrechnen. Vonnöten ist hierfür allerdings ein Fahrtenbuch oder noch besser: ein elektronisches Fahrtenbuch. Die formellen Anforderungen seitens des Gesetzgebers sind hier recht streng und so muss das Fahrtenbuch fortlaufend geführt und es dürfen keine nachträglichen Änderungen integriert werden. Des Weiteren wird für private Fahrten oder auch berufliche Zwecke jeweils der Kilometerstand zu Beginn und am Ziel aufgeschrieben. Vor allem Diejenigen, die auch noch einen reinen privaten PKW besitzen oder im Privatleben eher mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad fahren, sparen bares Geld. Ein Tipp besteht darin, dass erst einmal die 1-Prozent Regelung gewählt wird und erst im Rahmen der Steuererklärung eine endgültige Entscheidung über die Abrechnungsmethode erfolgt.

Tipp

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Welche Kosten entstehen für Arbeitgeber und Selbstständige?

Für einen Arbeitgeber oder selbstständig tätige Personen lassen sich ebenfalls steuerliche Vorteile nutzen. Befindet sich der Dienstwagen bzw. das Dienstauto im privaten Besitz eines Arbeitnehmers, so ist die Rechnung einfach, denn jeder gefahrene Kilometer wird mit 30 Cent ausgeglichen, was für den Arbeitnehmer lohnsteuerfrei erfolgt. Apropos Lohnsteuer: diese sinkt durch die Versteuerung des Firmenwagens als geldwerter Vorteil ebenso wie die übrigen Lohnnebenkosten. Faktisch wird ein Teil des Bruttogehalts durch einen Dienstwagen ersetzt und das bietet Vorteile. In der Umsatzsteuererklärung werden Firmenwagen bzw. die Kosten als unentgeltliche Wertabgabe angesetzt. Hier taucht dann auch wieder die 1-Prozent Regelung auf, denn gemäß dieser werden vom Arbeitgeber die Kosten abgesetzt. Wahlweise lässt sich ein Fahrtenbuch nutzen oder die Kosten werden geschätzt. Bei einem rein betrieblich genutzten Firmenwagen sind wiederum alle Betriebskosten und Unterhaltskosten steuerlich absetzbar.

Finanzielle Vorteile beim Leasing eines Firmenwagens

Eine besonders clevere Herangehensweise an das Thema Dienstwagen ist das Geschäftsleasing bzw. Firmenwagen Leasing. Gezahlt wird pro Monat und auch diese Kosten lassen sich von der Steuer absetzen. Die Vorteile liegen darin, dass das zur Verfügung stehende Budget bzw. die Liquidität geschont werden und lediglich die tatsächlichen Kosten zu Buche schlagen. Des Weiteren lassen sich die monatlichen Raten individuell anpassen und es existiert ein nur geringes Risiko eines Wertverlustes. Zuletzt bietet das Firmenwagenleasing aber auch hinter dem Steuer einen Vorteil, denn die Fahrzeuge sind stets brandneu und werden in regelmäßigen Intervallen bzw. nach Ablauf der Leasingverträge durch Neuwagen ersetzt.

Welche Ausstattung ist bei einem Firmenwagen empfehlenswert?

Überhaupt spielt neben allen finanziellen und steuerlichen Aspekten natürlich auch die Attraktivität eines Firmenwagens eine entscheidende Rolle. Einen Firmenwagen privat nutzen möchten Arbeitnehmer meist nur dann, wenn das Auto gegenüber einem privat gekauften Fahrzeug einen Mehrwert bietet. Aus diesem Grund sind Dienstwagen meist erstklassig ausgestattet und lassen es an keinerlei Extras fehlen. Clever sind Arbeitgeber, die nur die Extras integrieren, die nicht direkt an Wert verlieren und zudem ein Plus an Sicherheit bieten. Zu den Standards gehören ein Radio, möglichst mit digitalem Empfang und somit DAB+, sowie eine Klimaanlage. Ebenfalls ein Klassiker und vor allem für Vielfahrerinnen und -fahrer ein „must have“ ist das integrierte Navigationssystem. Dass sich Smartphone und Co. integrieren lassen und auch eine Freisprechfunktion via Bluetooth vorhanden sein sollte, versteht sich ohnehin von selbst.

Beliebte Extras für einen Dienstwagen bzw. ein Dienstauto richten sich mitunter auch nach der Berufsgruppe. Handwerkerinnen und Handwerker wissen ein Plus an Ablageflächen und Laderaum zu schätzen, Geschäftsreisende sind eher an einem schicken Kombi mit einer soliden Motorisierung für die Autobahn interessiert. Wird vor allem in der City gefahren, kann sich selbst ein Kleinwagen mit Elektroantrieb eignen, für die Langstrecke wird eher in der Mittelklasse oder gar der oberen Mittelklasse gesucht.

„Beliebte Extras für einen Dienstwagen bzw. ein Dienstauto richten sich mitunter auch nach der Berufsgruppe. “

Was sind die beliebtesten Firmenwagen?

Die Liste der beliebtesten Firmenwagen hat auch viel mit der Position der angestellten Person bzw. dem Erfolg eines Selbstständigen zu tun. In gehobenen Stellungen gelten die E-Klasse von Mercedes-Benz oder auch der Audi A6 und die 5er Reihe von BMW als echte Klassiker, doch auch ein Volvo S90 oder ein Lexus kommen gut an. Wer als Fachkraft unterwegs ist oder eine Abteilung- bzw. einen Bereich leitet, muss meist mit Mittelklasse im Stile des Audi A4, Mercedes-Benz C-Klasse oder BMW 3er vorlieb nehmen. Auch hier lassen sich noch andere Modelle nennen und insbesondere der VW Passat Variant genießt hohe Beliebtheit. Einen Geheimtipp stellt der Skoda Superb dar, doch auch der etwas kleinere Skoda Octavia eignet sich aufgrund seines enormen Platzangebots. Etwas günstiger aber ebenfalls hochwertig sind Fahrzeuge von Herstellern aus Asien wie Hyundai, Toyota, Kia oder auch Nissan.

Selbstverständlich werden zunehmend auch SUV als Dienstwagen bereitgestellt oder kleine Elektroflitzer im Stile des Fiat 500E oder des elektrisch angetriebenen Mini. Zu bedenken ist stets, dass der Fuhrpark eines Unternehmens ein überaus relevanter Kostenfaktor ist und hier eine genaue Kosten-Nutzen-Aufstellung vorgenommen werden sollte. Diese kann sich in Form der „Total Costs of Ownership“ (TCO) sowohl auf die einzelnen Fahrzeuge als auch auf einen kompletten Fuhrpark beziehen und nimmt natürlich auch die Wichtigkeit einer mitarbeitenden Person und die eingesparten Lohnkosten in den Blick.

Highlights

Audi A4

Mercedes-Benz E-Klasse

BMW 5er Reihe

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