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Autos mit geringem Verbrauch – das sind die Sparsamsten

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checkmarkWelche Kleinwagen haben den niedrigsten Verbrauch?

Autos mit geringem Verbrauch sind in Zeiten steigender Spritpreise und zunehmender CO2- Besteuerung gefragt. Wer nicht gleich in ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug steigen möchte, findet in allen Segmenten Modell, die zu den Sparsamsten gehören und in einer Gesamtbetrachtung der Kosten mit den Elektroautos mithalten. Für einen validen Vergleich wird nicht nur auf die Herstellerangaben, sondern auch Tests einer bekannten deutschen Automobilzeitschrift sowie des WLTP Bezug genommen.

Nach welchen Maßstäben wird das Auto mit dem geringsten Verbrauch ermittelt?

Um den Verbrauch eines Autos zu bestimmen, existieren verschiedene Kriterien. An erster Stelle stehen die Herstellerangaben, die allerdings sprichwörtlich mit Vorsicht zu genießen sind. In einer Studie der Forschungsorganisation ICCT (International Council on Clean Transportation) aus dem Jahr 2019 wurde im Schnitt ein tatsächlicher Mehrverbrauch von sage und schreibe 39 Prozent gegenüber den Herstellerangaben festgestellt. Dabei stellte der Bundesgerichtshof (BGH) bereits fest, dass eine Abweichung von mehr als zehn Prozent einen Mangel darstellt und entsprechende Ansprüche mit sich bringt.

Um den Verbrauch valide zu ermitteln, wird in der EU seit 2017 auf die Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure (WLTP) zurückgegriffen. Ins Deutsche übersetzt, ließe sich von einem weltweit einheitlichem Testverfahren für Leichtfahrzeuge (PKW) sprechen, das mit verschiedenen Testzyklen arbeitet. WLTP ist das allgemein vergleichbare Kriterium, zudem führen Automobilzeitschriften oder Internetportale immer wieder eigene Tests durch, mit denen reale Bedingungen simuliert werden. Dass deren Werte ein wenig voneinander abweichen, versteht sich von selbst und dennoch lässt sich in der Summe eine recht eindeutige Tendenz ausmachen bzw. wird schnell deutlich, welche Autos sparsam sind und welche nicht.

Welche Faktoren sind für einen geringen Verbrauch verantwortlich?

Die realen Bedingungen eines Tests nehmen nicht allein auf das Fahren bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten, sondern auch auf Energieverbraucher innerhalb des Fahrzeugs Bezug. Diese werden für jeden Test harmonisiert, sodass Heizung, Klimaanlage und Bereifung durchweg dieselben Werte ergeben. In der Praxis ergibt sich allerdings ein erheblicher Unterschied. Beispiel gefällig? Dann sei an dieser Stelle der Rollwiderstand der Reifen genannt. Bei einem heutigen PKW entfallen bis zu 30 Prozent des Kraftstoffverbrauchs auf die Reifen und wenn diese nicht richtig aufgepumpt sind, schlägt schnell ein halber Liter mehr Sprit auf 100 Kilometer zu Buche.

Ebenfalls von Relevanz ist die Betriebstemperatur. Wer häufig kurze Strecken und somit mit kaltem Motor fährt, muss tiefer in die Tasche greifen. Selbiges gilt auch für Fahrten in einem hohen Drehzahlbereich, wobei 2.000 U/min als Faustformel gelten.

Und dann sind da auch noch die Verbraucher bzw. elektrische Geräte im Auto. Allein die Klimaanlage kann mit bis zu eineinhalb Liter Treibstoff zu Buche schlagen, mindestens aber rund einem halben Liter, jeweils auf 100 Kilometer. Bei einer Standheizung sind es ebenfalls bis zu 0,5 Liter und geöffnete Fenster verschlechtern den Luftwiderstand und sorgen für ein Plus von bis zu 0,2 Liter. Damit nicht genug, denn bei der Beladung wirken sich 100 Kilogramm mehr mit 0,3 Liter Sprit aus. In der Summe sind das jede Menge Euro, die sich durch richtiges Verhalten sparen lassen.

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Wann ist ein Fahrzeug sparsam und wann nicht?

Doch ab wann spricht man überhaupt von Autos mit geringem Verbrauch oder gar vom Auto mit dem geringsten Verbrauch? Eine Statistik des Vergleichsportals Verivox für das Jahr 2023 ergibt für Benziner einen durchschnittlichen Verbrauch von 7,7 Liter auf 100 Kilometer, Diesel sind ein wenig bescheidener und kommen auf sieben Liter. Bei den Kosten auf 100 Kilometer ergibt sich ein durchschnittlicher Preis in Höhe von 12,05 Euro für den Diesel und 13,79 Euro für den Benziner gegenüber 7,46 Euro für ein E-Auto. Dieses ist allerdings in der Anschaffung meist deutlich teurer.

Mit Blick auf die Verbrenner gelten Fahrzeuge ab einem Verbrauch von fünf Liter Benzin oder viereinhalb Liter Diesel als sparsam. Wer sich für ein Modell aus der Mittelklasse oder gar der Oberklasse entscheidet, muss jedoch einen höheren Wert einkalkulieren, während Hybride bzw. Plug-In-Hybride deutlich niedriger liegen.

Welche Kleinwagen haben den niedrigsten Verbrauch?

Eine eindeutige Reihenfolge der Autos mit geringem Verbrauch lässt sich nur schwerlich erstellen, da die Messverfahren leicht voneinander abweichen. Auf dem ersten Platz landet jedoch meist der Toyota Prius Plug-In Hybrid. Folgt man den Herstellerangaben, so liegt der kombinierte Verbrauch des Designpreisträgers bei nur 0,5 bis 0,8 Liter auf 100 Kilometer. Hinzu addiert werden müsste allerdings noch der Strom, wobei der Japaner als besonderes Feature ein Solardach aufbietet. Bemerkenswert ist zudem, dass stolze 223 PS auf die Straße gelangen und der Spurt auf 100 km/h in 6,8 Sekunden über die Bühne geht. Auch ein herausragend sparsamer Plug-In-Hybrid ist der Kia Niro, der nach Herstellerangaben nur 1,3 Liter benötigt.

Traditionell stammen die Autos mit dem geringsten Verbrauch aus dem Segment der Kleinst- und Kleinwagen. Hier wird unter anderem der Skoda Citigo 1.0 MPI Green Tec Active genannt und kommt auf einen Verbrauch in Höhe von 4,1 Liter nach Herstellerangaben. Denselben Wert erreicht auch der Seat Mii 1.0 Ecomotive Style, während der Fiat 500 mit dem 1,3 Liter Multijet und 16 Ventilen sogar nur 3,9 Liter benötigt. Die Besonderheit des italienischen Retroflitzers liegt in einer Leistung von 95 PS. Auch erstklassig schneiden der Renault Clio mit 3,6 Liter und der Ford Fiesta mit identischem Wert ab. Beide Modelle sind echte Klassiker und werden bereits seit den 1990er bzw. 70er Jahren gebaut. Unterboten werden die genannten Werte einzig und allein von einem Japaner. Der Toyota Yaris Hybrid ist als Kleinwagen mit 3,3 Liter Superbenzin der Spitzenreiter, wobei sich die Reihenfolge mit dem Erscheinen neuer Fahrzeuge kontinuierlich ändert.

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Autos mit dem geringsten Verbrauch in Kompakt- und Mittelklasse

Wer nicht auf Platz im Innenraum verzichten möchte, lässt die Kleinwagen links liegen und stöbert direkt in der großen Zahl der Kompakten und Mittelklassemodelle. Interessant ist dabei, dass deren Verbrauch kaum oberhalb dem der Kleinwagen liegen. Nicht zuletzt stammt auch der Prius Plug-In Hybrid aus diesem Segment und bietet eine Länge von 4,60 Meter, was für bis zu fünf Erwachsene reicht.

Die Liste der Kompakten enthält auch noch den Prius Comfort mit einem Verbrauch in Höhe von 3,3 Liter sowie den Citroen C4 Cactus BlueHDI mit 3,4 Liter auf 100 Kilometer. Komplettiert wird die Liste mit Fahrzeugen wie dem Volvo D3 Momentum und der A-Klasse aus dem Hause Mercedes-Benz.

Einen kleinen Sprung nach oben in Sachen Spritverbrauch verzeichnen die Mittelklasse und obere Mittelklasse. Platz eins geht dabei nach Bayern, genauer gesagt an den BMW 320d mit einem Verbrauch in Höhe von 4,1 Liter auf 100 Kilometer. Denselben Wert verzeichnet der BMW 520d. Konkurrent Mercedes-Benz landet mit dem C220 und dem E220 und Werten von vier Liter bzw. 3,9 Liter darunter, VW Passat und Audi A6 liegen bei 4,1 und 4,2 Liter.

VW Passat
VW T-Cross

Oberklassemodelle und SUV mit geringem Verbrauch

Und wie sieht es in der Luxusliga bzw. der Oberklasse aus? Der Audi A7 benötigt als Diesel nur 4,7 Liter und ist damit ein positiver Ausreißer nach unten. Die übrigen Modelle wie der Audi A6 in etwas sportlicherer Ausführung, BMW 520i Touring oder dem 6er BMW liegen stets oberhalb von fünf Liter bis hin zu 5,7 Liter.

Noch durstiger sind große SUV. Der Mercedes-Benz GLC benötigt als Diesel laut Herstellerangaben 6,2 Liter auf 100 Kilometer und ist damit noch das sparsamste Modell unter den getesteten Modellen. Die kompakten SUV rangieren nur unwesentlich oberhalb der klassischen Kompaktfahrzeuge in Limousinenbauweise. Konkret bedeutet dies einen Wert in Höhe von 4,2 Liter (Herstellerangaben) für den VW T-Cross. Auch als SUV mit geringem Verbrauch werden der Mini Countryman und der Hyundai Kona – jeweils als Hybrid – gelistet, während Ford EcoSport und Seat Ateca als reine Verbrenner ebenfalls sparsam daherkommen.

Unser Fazit

Es muss nicht immer ein E-Auto sein: Autos mit geringem Verbrauch finden sich auch im Bereich der Benziner und Diesel. Hervorzuheben sind durchweg Modelle mit Hybridantrieb. Die Möglichkeit, kurze Strecken mit dem Elektromotor zu absolvieren, reduziert den Verbrauch erheblich und sorgt dafür, dass der Toyota Prius Plug-In-Hybrid das Klassement anführt. Anzumerken ist zudem, dass Kleinwagen keineswegs zwingend bessere Ergebnisse erzielen als Kompakte und ein relevanter Anstieg erst ab der Oberklasse zu verzeichnen ist. Neben dem ermittelten Verbrauch eines Fahrzeugs spielen aber immer auch Faktoren wie die Fahrweise, Bereifung, Zuladung sowie die Nutzung elektrischer Verbraucher wie der Klimaanlage oder Heizung eine Rolle.

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