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Sie möchten wissen, was die vielen Abkürzungen und Fachbegriffe in der Automobilbranche bedeuten?
Dann ist unser Auto-Lexikon zum Thema Ausstattung genau das Richtige für Sie! Erfahren Sie z.B. wie einige Ausstattungen für mehr Sicherheit sorgen oder auch der Umwelt dienen.
ABS ist die Kurzform für Antiblockiersystem und ist in allen von uns angebotenen Fahrzeugen als Serienausstattung vorhanden. Das ABS verhindert durch eine gezielte Reduktion des Bremsdrucks ein Blockieren der Räder beim Bremsen. Es sorgt somit für mehr Sicherheit in Gefahrensituationen, da ein Erhalt der Lenkbarkeit gewährleistet wird. Für weitere Informationen über das Antiblockiersystem klicken Sie bitte hier.
Ein Abstandsregeltempomat oder auch Adaptive Cruise Control (ACC) genannt, ist eine erweiterte Formeiner Geschwindigkeitsregelanlage. Neben der Orientierung an der eingestellten Geschwindigkeit wird der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug aktiv eingehalten. Durch den aktiven Eingriff ins Fahr geschehen gehört der Abstandsregeltempomat zu den Fahrerassistenzsystemen. In den letzten Jahren haben Autohersteller begonnen ACC sukzessive in kleineren Fahrzeugklassen wie dem VW Polo oder Seat Ibiza anzubieten. Genauere Infos zum ACC gibt's hier.
ACT ist die Kurzform für Active Cylinder Management Technology, was im Grunde genommen eine Zylinderabschaltung darstellt. Bei niedrigem Leistungsbedarf kann je nach System eine Zylinderbank oder auch einzelne Zylinder abgeschaltet werden, wodurch Kraftstoff gespart werden kann. Ursprünglich wurden entsprechende Systeme in großen Motoren eingesetzt, inzwischen nutzen Hersteller wie VW und Ford diese Technologie allerdings vermehrt in 3-und 4-Zylinder Motoren. Genauere Infos zur ACT gibt es hier.
Die Abkürzung AFS steht für Adaptive Front-lighting System oder einfach Kurvenlicht. Hierbei musszwischen dynamischen und statischen Kurvenlicht unterschieden werden. Ersteres bewegt die Scheinwerfer beim Lenkradeinschlag in die Kurvenrichtung, wohingegen letzteres beim Abbiegen oder Blinken einen Zusatzscheinwerfer zuschaltet. Kurvenlicht sorgt somit sowohl für den Fahrer, als auch für andere Verkehrsteilnehmer für eine erhöhte Sicherheit. Viele Hersteller bieten bis in kleine Fahrzeugklassen Kurvenlicht als Sonderausstattung an. Genauere Infos zu AFS gibt es hier.
Die Anhängerkupplung wird häufig mit AHK abgekürzt. Üblicherweise verbauen PKW-Hersteller für den europäischen Markt Kugelkopfkupplungen. Neben Anhängern verschiedenster Bauweisen können Anhängerkupplung auch z.B. für spezielle Fahrradträgergenutzt werden. Bevor Sie einen Anhänger ankuppeln sollten Sie sich über die maximal zulässige Stützlast Ihrer Anhängerkupplung informieren. Alles weitere zu Anhängerkupplungen gibts hier.
Android Auto ist Google's Äquivalent zu CarPlay. Es ermöglicht dem Nutzer eines Android-Smartphones eine Verbindung zum Infotainmentsystem des Kraftfahrzeugs herzustellen. Über das Infotainmentdisplay können nun Apps wie z.B. Spotify oder Google Maps des Smartphones angezeigt und genutzt werden. Eine weitere Möglichkeit sein Android-Smartphone mit dem Fahrzeug zu verbinden wird durch MirrorLink geboten. Ein Großteilmoderner Infotainmentsysteme unterstützt mindestens ein Kopplungssystem für Android-Smartphones sowie eines für IPhones. Genauere Infos zu Android Auto gibt's hier.
Die Antischlupfregelung sollverhindern, dass die angetriebenen Reifen beim Anfahren durch drehen. Insbesondere bei schlechten Witterungsverhältnissen wie einer nassen Fahrbahn oder Glätte durch Schnee und Eis kann so ein Kontrollverlust des Fahrzeugs vorgebeugt werden. Eine Antriebsschlupfregelung gehört inzwischen zu der Serienausstattung aller Neuwagen, die über Sixt Neuwagen verfügbar sind. Weitere Infos zum ASR gibt's hier.
CarPlay wurde von dem Technologieunternehmen Apple mit dem Ziel entwickelt, Iphone-Besitzern den Zugang zum Infotainmentsystem ihres Fahrzeugs zu ermöglichen. Durch Anbindung des IPhones über das Ladekabel oder neuerdings auch kabellos, ist eine teilweise Steuerung des Iphones über das Infotainmentdisplay möglich. So können beispielsweise Nachrichtenempfangen, die Navigationsapp des IPhones genutzt und Musik über das Smartphone gehört werden. CarPlay ist inzwischen bei vielen Herstellern im Rahmen der Infotainmentupgrades enthalten. Für Android-Nutzer gibt es das vergleichbare System Android Auto. Weitere Informationen über AppleCarPlay gibt's hier.
DAB steht für Digital Audio Broadcasting und ist ein digitaler Übertragungsstandard zum Empfang von Digitalradio. Im Vergleich zu dem klassischen UKW-Empfang kann DAB eine höhere Wiedergabequalität gewährleisten und bietet überregional einen besseren Empfang mehrerer Sender. Langfristig könnte UKW-Radio durch DAB abgelöst werden, weshalb die zusätzliche Auswahl von DAB sinnvoll sein kann. Mehr Infos zum DAB Autoradio gibt's hier.
Der Dieselpartikelfilter wird in Dieselmotoren zur Reinigung des Abgas eingesetzt. Hierbei soll insbesondere Ruß aus den Abgasen gefiltert werden, der viel Feinstaub enthält. Ein DPF speichert die Schadstoffe nach der Filterung nicht nur sondern kann diese durch den "Regenerationsprozess" abbrennen und in unschädliche Verbindungen umwandeln. Mehr Infos zum DPF gibt's hier.
Ein digitales Cockpit ist eine seit einigen Jahren immer populärer werdende Form der Tachoeinheit. Anstelle von analogen Zeigern besteht die Tachoeinheit aus einem Display, was viele Vorteile bietet. Die Anzeigen sind häufig individualisierbar und es können deutlich mehr relevante Informationen wie die Navigationskarte oder Informationen über Assistenzsysteme eingeblendet werden. Genauere Infos zum digitalen Cockpit gibt's hier.
Das Doppelkupplungsgetriebe ist ein Automatikgetriebe beziehungsweise ein automatisiertes Schaltgetriebe für das verschiedene Abkürzungen verwendet werden. Volkswagen nennt das Getriebe in seinen Fahrzeugen bspw. DSG, Audi verwendet den Namen S-Tronic und Mercedes-Benz DCT. Im Unterschied zu einer herkömmlichen Wandlerautomatik geschehen die Schaltvorgänge ohne Zugkraftunterbechnung, was durch jeweils 2 Teilgetriebe und Kupplungen realisiert wird. Mehr Infos zum Doppelkupplungsgetriebe gibt's hier.
Das ElectronicPower Steering beziehungsweise die elektrische Servolenkung ist eine durch einen elektronischen Motor geregelte Lenkkraftunterstützung. Während Servolenkungen früher meist einen hydraulischen Antrieb besaßen, bieten elektrische Servolenkungen mehrere Vorteile. So kann die Lenkung adaptiv ausgelegt werden, also geschwindigkeitsabhängig und Assistenzsystemen wie dem Spurhalteassistenten wird ein Lenkeingriff ermöglicht. Genauere Infos zu EPS gibt es hier.
Die elektronische Stabilitätskontrolle oder auch Fahrdynamikregelung ist ein Fahrassistenzsystem, das durch gezieltes Abbremsen einzelner Räder ein Ausbrechen des Fahrzeugs verhindern soll. Die heutzutage in allen Fahrzeugen gesetzlich vorgeschriebene Version des ESP's ist eine Kombination verschiedener Systeme wie z.B. dem Antiblockiersystem (ABS)und der Antriebsschlupfregelung (ASR). Das Zusammenspiel der Systeme soll in Grenzsituationen eine bestmögiche Beherrschbarkeit des Fahrzeugs gewährleisten. Mehr Infos zum ESP gibt es hier.
Eine elektronische Wegfahrsperre ist seit einigen Jahren in Neuwagengesetzlich vorgeschrieben. Die Wegfahrsperre soll verhindern, dass Unbefugte ein Fahrzeug in Betrieb nehmen. Mittels eines Transponders im Fahrzeugschlüssel erkennt die Wegfahrsperre, dass sich die befugte Person im Fahrzeug befindet und setzt diese damit außer Kraft. Genauere Infos zur EWS gibt es hier.
Der Fernlichtassistent übernimmt die Auswahl zwischen Abblend- und Fernlicht für den Fahrer. Das System erkennt sowohl entgegenkommende als auch vorausfahrende beleuchtete Fahrzeuge im Dunkeln und wählt entsprechend das passende Fahrlicht aus. Durch einen Kamerasensor an der Vorderseite des Innenspiegels erkennt das System andere Verkehrsteilnehmer. Auf Basis dieser Informationen entschiedet das System ob das Fernlicht an oder ausgeschaltet werden soll. Für weitere Informationen über den Fernlichtassistenten klicken Sie bitte hier.
Gran Turismo Injection oder kurz GTI ist ein historisch gewachsener Begriff, der inzwischen von mehreren Autoherstellern für sportliche Fahrzeuge verwendet wird. Bekannt wurde der Begriff durch den Volkswagen Golf GTI, der noch heute in der neuesten Version des Golfs angeboten wird. VW bietet inzwischen auch GTI Varianten für andere Fahrzeugmodelle wie den Polo sowie up! an und auch andere Hersteller wie Peugeot haben GTI Varianten im Angebot. Für weitere Informationen über das Antiblockiersystem klicken Sie bitte hier.
Ein Head-up-Display ist eine Anzeigenvariante, die verschiedene Informationen in das Sichtfeld des Fahrers auf die Windschutzscheibe projeziert. Häufig wird die Geschwindigkeit und Drehzahl ein geblendet, alternativ ist auch die Einblendung von Navigationshinweisen möglich. Nachdem BMW seit vielen Jahren Head-up-Displays in Großserienmodellen anbietet, können entsprechende Systeme inzwischen auch bei vielen anderen Herstellern vorwiegend in höheren Fahrzeugklassen geordert werden. Weitere Informationen über das Head-up-Display gibt es hier.
Keyless Go ist eine von Daimler eingetragene Marke für ein schlüsselloses Startsystem. Die Entriegelung und der Start des Fahrzeugs ist ohne aktive Benutzung des Autoschlüssels möglich. Zum Öffnen des Fahrzeugs muss bei den meisten Herstellern nur der Türgriff angefasst bzw. die Hand in die Griffmulde geführt werden. Zum Start des Motors muss lediglich ein Startknopf gedrückt werden. Schlüssellose Startsysteme sind inzwischen in kleinen Fahrzeugen wie dem VW Polo bis hin zu Luxuslimousinen wie der S-Klasse von Daimler als Sonderausstattung verfügbar. Für weitere Informationen über Keyless Go klicken Sie bitte hier.
Kilowattbezeichnet die Leistung eines Motors in Watt. Ursprünglich wurde die Leistung eines PKW's in Pferdestärken (PS) angegeben, 1 kW entspricht rund 1,36 PS. Seit längerem sind Hersteller verpflichtet die kW eines Motors anzugeben, da PS aber nach wie vor eine gängige Abkürzung ist werden diese zusätzlich angegeben. Der Bugatti Chiron gehört mit einer Leistung von 1103 kW (1500 PS) zu den stärksten Serienfahrzeugen weltweit. Genauere Infos zur kW gibt es hier.
LED Scheinwerfersind Autoscheinwerfer, die Licht mittels Leuchtdioden erzeugen. Seiteinigen Jahren werden LED Scheinwerfer in fast allen Fahrzeugklassen als Sonderausstattung angeboten und ersetzen damit das Xenon-Licht. Siesorgen wie Xenon-Scheinwerfer für eine höhere Lichtausbeute als Halogenlampen und bieten weitere Vorteile. So ist die Lebensdauerdeutlich höher als bei herkömmlichen Scheinwerfern und mehrerer Leuchtdioden ermöglichen eine punktuelle Lichtprojektion. Für weitere Informationen über LED-Scheinwerfer klicken Sie bitte hier.
Eine Lordosenstütze ist eine besondere Rückenstütze in Sitzen. In der Medizin wird die natürliche Krümmung der Lendenwirbelsäule als Lordose bezeichnet. Beim längeren Sitzen ohne Unterstützung im Lendenwirbelbereich erschlafft die Muskulatur die die Krümmung in Form hält und begünstigt eine Fehlhaltung. Autohersteller bieten sowohl mechanische als auch pneumatische individuell einstellbare Lordosenstützen an. Entsprechende Systeme können schon in kleineren Fahrzeugklassen als Sonderausstattung gewählt werden. Genauere Infos zu Lordosenstützen gibt es hier.
Ein Notbremsassistent ist ein Sicherheitsfeature vieler Neuwagen. Entsprechende Systeme könnenden Fahrer entweder vor einer nahenden Kollision warnen, bei einer Notbremsung unterstützen oder selbstständig Bremsen. Der Nutzen eines Notbremsassistenten liegt darin die Kollisionsgeschwindigkeit zu verringern oder eine nahende Kollision ganz zu vermeiden. Für weitere Informationen über den Notbremsassistentenklicken Sie bitte hier.
Ein Ottopartikelfilter oder auch OPF genannt, ist ein System zur Filterung des Abgas von Ottomotoren. Generell ist ein Ottopartikelfiltervergleichbar zu dem Dieselpartikelfilter, welcher ebenfalls in unserem Auto-Lexikon beschrieben wird. Das Ziel eines OPF liegt darin die Rußpartikel im Abgas zu reduzieren, indem diese aufgefangen und verbrannt werden. Durch Umstellung auf den WLTP Fahrzyklus und den damit verbundenen höheren Leistungsabruf zur Emissionsmessung werden zur Einhaltung von Grenzwerten in Neufahrzeugen vermehrt Ottopartikelfiltereingebaut. Genauere Infos zum Ottopartikelfilter gibt es hier.
Die Park DistanceControl oder auch Einparkhilfe genannt, unterstützt den Fahrer beim Einparken. In der Regel werden Ultraschallsensoren in der Fahrzeugkarosserie verbaut, die den Abstand zu möglichen Hindernissen in der Umgebung messen. Viele Systeme messen den Abstand nach hinten und vorne. Seit einigen Jahren existieren auch Systeme die den Abstand zu seitlichen Hindernissen messen. Systeme die den Abstand in alle Richtungen messen, ermöglichen Parklenkassistenten das Einparken. In Kombination mit einer Einparkhilfe werden auch vermehrt Rückfahrkameras angeboten. Weitere Informationen über die Einparkhilfe finden Sie hier.
Die Pferdestärke (PS) ist eine ältere Einheit für Leistung, die in der Regel neben Kilowatt (kW) fürdie Leistung eines PKW's angegeben wird. Die Einheit wurde ursprünglich erfunden, um die Leistung einer Maschine anhand der Anzahl ersetzter Pferde zu veranschaulichen. Ein PS entspricht rund 735 Watt, also 0,735kW.Genauere Infos zu PS gibt es hier.
Ein Reifendruckkontrollsystem misst permanent den Reifendruck aller Reifen eines Fahrzeugs. Das Ziel eines solchen Systems liegt darin, rechtzeitig auf niedrigen Luftdruck hinzuweisen und somit Unfälle zu vermeiden sowie den Kraftstoffverbauch zu reduzieren. Reifendruckkontrollsysteme sind seit einigen Jahren bei Neuwagen verpflichtend vorgeschrieben. Für weitere Informationen über das Reifendruckkontrollsystem klicken Sie bitte hier.
Die Verkehrszeichenerkennung unterstützt den Fahrer bei der Einhaltung des Tempolimits. Durch eine in der Regel im Rückspiegel verbaute Videokameraerkennt das System Verkehrszeichen auf der aktuell befahrenen Straße. Die Verkehrszeichen werden dann z.B. auf dem Tacho, dem Multimediabildschirm oder dem Head-up-Display angezeigt. Häufig findet zusätzlich ein Abgleich der Daten mit den Informationen aus dem Navigationssystem statt. Aktuelle Systeme bieten sogar die Möglichkeit die erkannten Limits automatisch per Tempomat einzustellen. Weitere Informationen über die Verkehrszeichenerkennung gibt's hier.
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