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Schaltgetriebe

Schaltgetriebe oder Automatik: was lohnt sich wann?

checkmarkWann macht ein manuelles Schaltgetriebe Sinn?
checkmarkWas spricht für ein Automatikgetriebe?
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Schaltgetriebe oder Automatik – diese Frage taucht bei der Wahl eines neuen Fahrzeugs unweigerlich auf. Hartnäckig halten sich einige Klischees rund um Dynamik, Verbrauch oder auch Image. Doch was davon stimmt heute noch? Und lässt sich die Frage „Was ist besser: Automatik oder Schaltgetriebe?“ überhaupt pauschal beantworten? Die Antwort ist vor allem angesichts der vielen unterschiedlichen Formen automatisierter Getriebe etwas komplizierter.

Welche Arten von automatisierten Schaltgetrieben gibt es?

Bevor es an die Frage nach Schaltgetriebe oder Automatik geht, müssen einige Begriffe geklärt werden. Und es darf der Hinweis nicht fehlen, dass die Unterscheidung ohnehin nur für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren gilt. Ein Elektroauto arbeitet stets mit Eingang- oder Zweigang-Getrieben, bei denen die Motoren ihre Leistung direkt auf die Straße bringen. Die Übersetzung, die durch das Getriebe geregelt wird, wird automatisch optimiert oder anders ausgedrückt: ein Stromer fährt immer mit Automatik.

Bei den Automatikgetrieben ist zunächst einmal das automatisierte Schaltgetriebe als „Klassiker“ zu nennen. Bereits seit den 1920er Jahren ist die Technologie „en vogue“, wobei der Durchbruch in Deutschland erst in den letzten Jahren erfolgte. Im Jahr 2000 rangierte der Anteil der Automatikfahrzeuge noch bei gerade einmal 20 Prozent, 2022 waren es dann schon 60 Prozent. In den USA und Japan sind die Zahlen deutlich höher und Fahrzeuge mit Schaltgetriebe sind regelrechte Exoten.

Das automatisierte Schaltgetriebe machte den Anfang, ist allerdings durch eine verlangsamte Schaltdauer und Zugkraftverlust gekennzeichnet. Es existieren somit auch einige Nachteile der manuellen Getriebe, weshalb heutzutage eher auf Doppelkupplungsgetriebe (DSG) gesetzt wird. Diese schalten ohne Zugkraftunterbrechung, sind somit schneller und benötigen zudem als Bauteile weniger Platz.

Auch zu erwähnen sind Wandler-Automatikgetriebe oder stufenlose Getriebe (CVT). Die Wandlerautomatik kommt heutzutage meist nur noch in Kleinwagen zum Einsatz und gilt bei vielen Experten als Auslaufmodell, beim CVT-Getriebe tritt vielerorts der gefürchtete Gummiband-Effekt auf. Verwendet werden die CVT-Fahrzeuge aktuell lediglich von einigen japanischen Autobauern.

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Was spielt beim Vergleich zwischen den Getriebeformen eine Rolle?

Um die Vor- und Nachteile von Schaltgetriebe oder Automatik gegeneinander abzuwägen, müssen insbesondere die Haltbarkeit („Was hält länger, Automatik oder Schaltgetriebe?“), die Effizienz („Was ist sparsamer, Automatik oder Schaltgetriebe?“) und die Wind- und Wetterfestigkeit („Was ist im Winter besser: Automatik oder Schaltgetriebe?“) unter die Lupe genommen werden. Ebenfalls ein spannender Aspekt ist die Dynamik bzw. die Sportlichkeit. Anhand dieser Kriterien lassen sich klare Empfehlungen herausarbeiten, denn die Beantwortung der Frage nach dem „besseren Modell“ hat immer auch mit der Nutzung des Fahrzeugs und individuellen Vorlieben zu tun.

Wann macht ein manuelles Schaltgetriebe Sinn?

Zunächst einmal das manuelle Schaltgetriebe: dieses macht vor allem für preisbewusste Kundinnen und Kunden Sinn. Fakt ist, dass manuelles Schalten innerhalb Europas immer noch den Standard darstellt und somit die Fahrzeuge günstiger sind. Gefahren wird fünf- oder sechsgängig und zu finden sind die manuellen Getriebe vor allem in den Segmenten der Kleinwagen und Kompakten aber auch bei Sportwagen. Der Vorteil: durch manuelles Schalten lassen sich die einzelnen Gänge individuell ausfahren und auch hohe Drehzahlen sind möglich. Die Fahrleistungen sind entsprechend, d.h. in aller Regel ist ein handgeschaltetes Fahrzeug dynamischer. Der Nachteil liegt natürlich im Schalten selbst, denn bei der Automatik müssen lediglich Gaspedal und Bremse bedient werden.

Was spricht für ein Automatikgetriebe?

Wer bei der Frage nach Schaltgetriebe oder Automatik den Komfort in den Vordergrund rückt, ist mit einer Automatik besser beraten. Kein erforderliches Schalten ist ein Pluspunkt und zudem existiert keine Zugkraftunterbrechung. Vor allem im Stau oder Stadtverkehr zeigen sich die Vorteile, denn es muss nicht dauernd hin- und hergeschaltet werden und es existiert auch keine Kupplung als teures Verschleißteil. Dieser Vorteil hat allerdings seinen Preis, denn Autos mit Automatikgetriebe sind in aller Regel und im Schnitt zwischen 500 und 2.000 Euro teurer und verbrauchen – im Fall der Wandler-Automatik -- auch mehr Sprit. Dieser Mehrpreis zeigt sich auch bei Reparaturen und in der etwas geringeren Langlebigkeit.

Die Wandler-Automatik ist besonders für Fahrten mit Anhänger zu empfehlen und spielt zudem im Gebirge bzw. bei Steigungen ihre Stärken aus. Bei allen Automatikgetrieben kommt es allerdings auf die Abstimmung durch den Hersteller an, was sich auch bei Fahrten im Winter bzw. auf rutschigem Untergrund zeigt. Ist das betreffende Modell gut „feingetuned“, so ergeben sich aufgrund der perfekten Dosierung der Motorkraft Vorteile beim Anfahren. Die landläufige Einschätzung sieht allerdings Schaltfahrzeuge vorn, da diese mehr Kontrolle durch Fahrerin oder Fahrer zulassen. Geschmackssache.

Schalter vs. Automatik

Schaltgetriebe sind günstiger

beim manuellen Schalten lassen sich die einzelnen Gänge individuell ausfahren

Wandler-Automatik ist besonders für Fahrten mit Anhänger zu empfehlen

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Unser Fazit

Schaltgetriebe oder Automatik – die Argumente für die unterschiedlichen Getriebeformen halten sich die Waage. Fakt ist, dass Fahrzeuge mit Automatik in den letzten Jahren erheblich an Beliebtheit gewonnen haben. Wer sich für die Mittel- oder Oberklasse entscheidet, kommt kaum um eine Automatik herum, während die manuellen Schaltgetriebe vor allem bei kleinen und kompakten Fahrzeugen anzutreffen ist. Der Vorteil liegt im günstigen Preis, in weniger Reparaturen und zum Teil im geringeren Spritverbrauch. Zudem stehen manuelle Getriebe für mehr Dynamik und ermöglichen schlichtweg mehr Kontrolle durch Fahrerin und Fahrer. Die Automatik hingegen ist komfortabel und spielt diese Stärke insbesondere im Stop-and-Go der Innenstadt oder im Stau aus. Ewiges Kuppeln und Aufpassen, dass der Motor nicht ausgeht, ist hier nicht erforderlich.

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