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Was ist Isofix? Diese Frage stellen sich manche Interessentinnen oder Interessenten an einem Auto. Diejenigen, die Kinder haben, werden die clevere Befestigung für Kindersitze womöglich kennen und oftmals ist die Isofix Halterung im Auto für Familienmodelle sogar eine der Voraussetzungen und in Serie vorhanden. Doch wie funktioniert das und woran kann ich Isofix im Auto erkennen?
Isofix ist ein international etabliertes einheitliches Befestigungssystem für Kindersitze. Der Name setzt sich aus der Zertifizierung ISO für die International Organization for Standardization sowie dem englischen Wort „Fix“ für Befestigung zusammen. Entsprechend ist das System gemäß ISO 13216 – und das bereits seit 1990.
Zu unterscheiden ist zwischen unterschiedlichen Systemen, wobei stets eine feste und starre Verbindung zwischen der Karosserie bzw. dem Fahrzeug und dem Kindersitz hergestellt wird. Im Fahrzeug befinden sich zu diesem Zweck zwei sechs Millimeter starke Haltebügel, die sich in der Spalte zwischen der Sitzfläche und der Lehne befinden. Der Kindersitz wird dort sicher eingehakt, was über ein so genanntes Einklicken funktioniert.
Isofix im Auto ist in zwei verschiedenen Systemen zu haben. Einerseits existiert eine „fahrzeugspezifische Zulassung“, andererseits eine Universal-Zulassung, die allerdings zusätzlich befestigt werden muss. Möglich ist dies mit einem Haltegurt oben oder unten oder einem Stützfuß.
Isofix im Auto erkennen ist aufgrund des Isofix-Symbols einfach möglich. Dieses findet sich auf den hinteren Sitzen oder am Gurthalter und teilweise liefert die Bedienungsanleitung Aufschluss, sofern kein Symbol erkennbar ist. Natürlich lässt sich auch via Internet herausfinden, ob ein Fahrzeug eines bestimmten Typs mit Isofix versehen ist und auch der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) führt Listen, aus denen Fahrzeugen mit Isofix hervorgehen. Relevant sind diese Listen vor allem dann, wenn nach einem gebrauchten Fahrzeug gesucht wird, denn heutige Neuwagen sind nahezu immer entsprechend ausgerüstet. Seit 2013 besteht ohnehin die Verpflichtung für Isofix im Auto und ältere Fahrzeuge lassen sich nachrüsten.
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Isofix im Auto erkennen ist das eine: der nächste Schritt ist die Isofix Halterung im Auto richtig zu bedienen und den Kindersitz auf diese Weise zu befestigen. Möglich ist dies in einigen wenigen Schritten und natürlich können dies auch Laiinnen und Laien bewerkstelligen.
Zunächst sind die Isofix-Halterungen freizulegen. Zumeist befinden sich diese an den beiden Außensitzen, gelegentlich auch in der Mitte. Bei Neuwagen oder bei einer erstmaligen Nutzung können Abdeckklappen existieren, die zu lösen sind. Wenn sich dieser Schritt nicht von selbst versteht, hilft die Bedienungsanleitung.
Sodann sind im zweiten Schritt die Zangen des Kindersitzes zu entsperren und herauszuziehen, was in der Anleitung für den Kindersitz erklärt wird. Schritt drei besteht darin, den Kindersitz auf die Isofix-Halterung zu schieben. Erst, wenn es klickt und das Einrasten funktioniert hat, ist dieser Schritt komplettiert.
Praktisch an einer Isofix Halterung im Auto ist das farbliche Signal, das sich an den Armen des Kindersitzes oder auf dem Sitz selber befindet und grün und nicht rot leuchten sollte. Teilweise ist auch nur eine Leuchte in einer Farbe vorhanden oder es ertönt ein akustisches Signal, das den Erfolg meldet.
Zuletzt ist die Installation gründlich zu prüfen, indem der Sitz bewegt bzw. daran gerückt wird. Nur, wenn er rundum fest sitzt und keine Geräusche von sich gibt, ist die Isofix Verbindung intakt.
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Im direkten Vergleich mit dem reinen Anschnallen des Kindersitzes, ist Isofix deutlich sicherer. Der Grund liegt in der starren Verbindung und darin, dass die Gurte vielfach zu locker sind. Es existieren jedoch bisweilen auch so genannte Isofix-Gurte, von denen allerdings abgeraten wird. Insofern macht die direkte Nutzung von Isofix über Klickverbindung den meisten Sinn.
„Im direkten Vergleich mit dem reinen Anschnallen des Kindersitzes, ist Isofix deutlich sicherer. “
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Isofix im Auto ist ein probates Mittel, um Kindersitze sicher zu befestigen. Die Methode existiert seit den 1990er Jahren und ist seit 2013 gesetzlich vorgeschrieben. Fahrzeuge, die noch nicht entsprechend ausgerüstet sind, lassen sich problemlos nachrüsten. Der Vorteil, den das System bietet, besteht im Herstellen einer starren Klickverbindung zwischen dem Kindersitz und der Karosserie. Auf diese Weise ergibt sich keinerlei Spiel oder Verrutschen, was bei einer reinen Fixierung mit Sicherheitsgurten oftmals ein Risiko darstellt. In den meisten Fällen finden sich Isofix-Halterungen im Auto an den beiden äußeren Rücksitzen, wobei hier und da auch eine mittige Befestigung vorhanden ist. Ermangelst ausreichenden Platzes ermöglichen jedoch nur wenige Modelle die gleichzeitige Befestigung von drei Kindersitzen nebeneinander – oder zumindest nicht via Isofix.