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Einen schattigen Parkplatz unter Bäumen zu finden, hat im Hochsommer den Stellenwert eines Lottogewinns. Zumindest, was die dann erträgliche Innenraumtemperatur betrifft. Je nach Baumart bringt er leider andere Nachteile mit sich. Beispielsweise klebrige Harze, die auf den Lack niederregnen. Pappel, Birke, Ahorn und Linde harzen besonders ausgiebig. Nadelbaumharze sind dafür umso hartnäckiger. Weht dann noch ein Stoß Pollen darüber, wirkt das Auto wie geteert und gefedert.
Handelt es sich um vereinzelte und frische Flecken, können Sie diese noch mit Hausmitteln entfernen. In aller Regel reichen warmes Wasser, ein wenig milde Seife sowie ein weicher Schwamm, um den Tropfen zu entfernen. Ist das Harz schon angetrocknet, hilft etwas Türschlossenteiser oder Babyöl, um die fettliebende Substanz aufzuweichen und abzuwischen. Vergessen Sie nicht, das Fett hinterher mit heißem Wasser und beispielsweise Geschirrspülmittel gründlich zu entfernen. Hartnäckige Blobs können Sie auch mit einem Tropfen Spiritus einweichen.
Stehen Sie häufiger unter Bäumen oder handelt es sich um ältere Tropfen, lohnt sich die Anschaffung spezieller Fleckenentferner für Autolack. Ebenfalls kann eine Abdeckhaube helfen, die Scheiben und Teile der Karosserie harzfrei zu halten. Die Pelerine ist dieselbe, die im Winter zum Schutz vor Vereisung übergezogen wird. Die klebrige Haube sollte nach dem Abnehmen natürlich nicht auf den Autorücksitzen landen.
Hat es Ihr Fahrzeug schlimm erwischt und es ist mit einem Harznetz überzogen, steuern Sie baldmöglich die nächstgelegene Waschanlage an. Solange das Harz frisch ist, lässt es sich mit einer Spezialwäsche gut entfernen. Unabhängig davon ist es sinnvoll, im Sommer alle zwei Wochen die Waschanlage aufzusuchen. Sie gewährleistet eine vollumfängliche Reinigung, bevor sich das Harz dauerhaft mit der Klarlackoberfläche der Karosserie verbinden kann. Gönnen Sie Ihrem Wagen eine Vorwäsche, damit die Bürsten den trockenen Schmutz nicht in den Lack kratzen.
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Im schattenspendenden Baum lauert noch ein weiteres Übel: Vögel, die nisten und sich entleeren. Vor allem in Kombination mit der Sonnenstrahlung ätzt sich der Vogelkot in den Lack.
Frische Exkremente können Sie mit einem feuchten Lappen wegwischen. Sind sie getrocknet, legen Sie nasses Papier darauf, um ihn aufzuweichen und dann abzuheben. Vermeiden Sie es unbedingt, kratzend nachzuhelfen.
Ist es sehr sonnig, raten wir, die Restnässe mit einem weichen Tuch aufnehmen – die Wassertropfen wirken wie Brenngläser.
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Vor allem nach langen Fahrten und nächtlichen Touren wird Ihr Fahrzeug aussehen wie nach einem Insektenbombardement. Durch die Aufprallgeschwindigkeit dringen die Überreste tief in die mikroskopisch kleinen Unebenheiten der Lackierung ein und quellen sie auf.
Zur Säuberung können Sie die gleichen Reiniger verwenden wie beim Baumharz und dem Vogelkot: Entweder warmes Wasser mit Spülmittel, einen speziellen Lackreiniger, eine nasse Zeitung oder, bei ganz hartnäckigem Getier, eine sogenannte Reinigungsknete.
Vermeiden Sie bitte auch hier, mit harten Gegenständen zu schaben. Ist die Verunreinigung großflächig, bringt eine sofortige, professionelle Autowäsche Ihren Wagen auch hier auf Hochglanz.
So attraktiv ein fleckenfreier Lack auch sein mag – für die Fahrsicherheit wichtiger sind saubere Scheiben und Scheinwerfer. Verwenden Sie zur Reinigung auch hier warmes Wasser und ein wenig Spülmittel, besser noch Fensterreiniger. Bei zähen Verschmutzungen können Sie zur äußerlichen Anwendung durchaus ein wenig Spiritus oder Essig ins Wasser geben. Die Haushaltsreiniger gehören jedoch nicht in die Scheibenwischeranlage, da sie zu Beschädigungen der Leitungen, Dichtungen und Scheibenwischergummis führen können. Für das Scheibenwischwasser gibt es im Autohandel spezielle Zusätze. Achten Sie darauf, dass der Wischwassertank mit einer entsprechenden Sommermischung immer gut gefüllt ist.
Dass sich alle Arten von schlierenbildenden oder fettenden Substanzen nicht für die Glasreinigung eignen, versteht sich von selbst. Einige der in „Baumharz entfernen“ genannten Tricks wie das Babyöl fallen also flach. Dafür gibt es einen anderen: die Damenstrumpfhose. Dank ihrer feinen Maschen lassen sich vor allem Insekten mühelos von der Scheibe und den Scheinwerfern reiben, ohne sie zu verkratzen. Alternativ können Sie einen professionellen „Fliegenschwamm“ kaufen. Dieser ist ein eher fester Kunststoffschwamm mit groben Poren.
Wie beim Vogelkot lohnt es sich auch hier, die verunreinigten Stellen für einige Minuten mit nassem Papier abzudecken, um die Insektenreste aufzuweichen. Um die Scheibe über Nacht vor Harz zu schützen, können sie, wie schon beim Autolack beschrieben, eine Abdeckhaube über das Fahrzeug ziehen oder die Scheiben mit Pappe abdecken.
Bildquellen: © avtk / Fotolia, NIRGIN, SONAX
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