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Straße in den Bergen

10 Tipps für eine angenehme Urlaubsfahrt

In vielen Bundesländern haben die Sommerferien begonnen. Damit erreicht auch die Reisewelle ihren Höhepunkt. Damit Mensch und Material auf der langen Fahrt nicht schlappmachen, hier 10 Tipps für eine angenehme Urlaubsfahrt.

1. Flüssigkeitsstände kontrollieren

Damit ihr Motor unterwegs nicht überhitzt, prüfen Sie vor der Fahrt den Stand des Kühlwassers und des Motorenöls.

Bringen Sie zudem die Scheibenwisch- und Klimaanlage auf Höchststand. Zwei Liter Motorenöl und destilliertes Wasser als Reserve an Bord zu haben, kann ebenfalls nicht schaden.

Auch eine Notration Sprit dürfen Sie einladen. In Deutschland ist die Mitnahme von bis zu 20 Liter Benzin oder Diesel in den dafür vorgesehenen Kanistern erlaubt. Im Ausland gelten jedoch häufig andere Regelungen. In Italien, Luxemburg und Polen beispielsweise ist die Mitnahme von Kraftstoff grundsätzlich verboten.

2. Autoreifen kontrollieren

Mindestens drei Millimeter Profiltiefe sollten die Schluffen aufweisen, damit sie auch bei Regen und scharfen Bremsmanövern gut greifen. Je nach zugeladenem Gewicht müssen Sie die Pneus zudem härter aufpumpen. Wie hoch der Luftdruck sein darf, steht in der Bedienungsanleitung Ihres Fahrzeugs. Häufig finden Sie die Werte ebenfalls an der Innenseite des Tankdeckels oder der Fahrertür.

Aufgrund der hohen Beanspruchung dürfen die Reifen auf keinen Fall Risse oder andere Beschädigungen aufweisen. Sehen Sie ebenfalls nach, ob ein intakter Ersatzreifen am vorgesehenen Platz ist.

„Damit ihr Motor unterwegs nicht überhitzt, prüfen Sie vor der Fahrt den Stand des Kühlwassers und des Motorenöls.“

3. Lichtcheck durchführen

Prüfen Sie vor Fahrantritt mit einer zweiten Person, ob sämtliche Lichter funktionieren. Fernlicht, Abblendlicht, Rücklicht, Bremslicht, auch die Nebelschlussleuchte und vor allem das Warnblinklicht. Führen Sie darüber hinaus einen Satz passende Leuchtmittel und Sicherungen mit. Denken Sie daran, bei erhöhter Ladung den Neigungswinkel der Scheinwerfer anzupassen.

4. Sonstige Verschleißteile inspizieren

Werfen Sie einen Blick auf alle sonstigen Teile, die auf der Fahrt zum Problem werden könnten. Dazu gehören der Keilriemen, die Scheibenwischerblätter sowie die wichtigen Schläuche und Leitungen. Bei Abnutzung oder Beschädigung sind sie unbedingt vor Fahrantritt zu ersetzen.

Alles, was die Bremsen betrifft (Beläge, Flüssigkeit, Leitungen), überlassen Sie besser einem Kfz-Fachmann. Ohnehin ist es ratsam, Ihren Wagen vor der Urlaubsreise professionell durchecken zu lassen.

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5. Verbandskasten und Medikamente nicht vergessen

Stellen Sie sicher, dass Ihr Verbandskasten noch haltbar und vollständig ist. Ganz wichtig: Benötigt eine mitfahrende Person regelmäßig Arzneimittel, nehmen Sie sie in ausreichenden Mengen mit. Kümmern Sie sich rechtzeitig im Vorfeld um die nötigen Rezepte.

Reiseapotheken mit einer Grundausstattung an rezeptfreien Medikamenten (Schmerz, Fieber, Magen/Darm, Allergie u.a.) können Sie in der Apotheke erwerben. Je nach Urlaubsziel kann das Auffrischen oder die Erstgabe bestimmter Impfungen sinnvoll sein (z. B. Tetanus, Diphterie, Hepatitis A und B, Zeckenbissfieber)

6. Fahrzeug klug und sicher packen

Bevor Sie einladen, ist es wichtig, dass Sie das maximal zulässige Gewicht Ihres Fahrzeugs kennen. Den Wert finden Sie in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 (früher: Fahrzeugschein).

Das zulässige Gesamtgewicht sollten Sie bei voller Beladung immer noch deutlich unterschreiten. Vergessen Sie nicht, das Gewicht der mitfahrenden Personen sowie das Fahrzeugleergewicht einzurechnen.

Um den Schwerpunkt tief zu halten, gehören die schweren Gepäckstücke stets nach unten in den Kofferraum. Rutschgefährdete Gegenstände befestigen Sie bitte mit Zurrgurten. Sammeln Sie kleine Gegenstände am besten in verschließbaren Boxen. Der Verbandskasten muss immer gut erreichbar sein!

Auf keinen Fall dürfen lange Objekte aus dem Auto herausragen oder mitfahrende Personen gefährden. Für sperrige Güter wie Fahrräder gibt es im Fachhandel Heck- und Kuppelungsträger sowie Dachgepäckträger.

7. Strecke planen

Auch in Zeiten der automatischen Navigation ist es wichtig, den Reiseweg zu planen. Machen Sie sich mit der Strecke vertraut, befassen sich mit Umleitungen und planen ausreichend Pausen ein (etwa alle zwei Stunden).

Und: Ist ihr Routenplaner auf dem neusten Stand? Sind alle erforderlichen (Auslands-)Streckenkarten geladen? Zusätzlich einen gedruckten Reiseatlas dabei zu haben, kann Gold wert sein. 

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8. Unterlagen zusammentragen

Einen Ordner mit allen wichtigen Unterlagen dabei zu haben, gehört zum Reisepflichtprogramm. Neben dem gültigen Führerschein und Fahrzeugschein gehört der Personalausweis hinein, ebenso die Internationale Versicherungskarte für den Kraftverkehr (IVK), auch Grüne Karte genannt.

Sind Sie im ADAC oder anderen Automobilclub, sollten Sie den Schutzbrief, zumindest aber Ihre Mitgliedsnummer und die Notrufnummern dabei haben. Weiterhin gehören Ihre Krankenkarte sowie Kontaktnummern von Angehörigen oder Freunden in die Unterlagen.

Ihre Bankkarte, Kreditkarte und einen kleinen Bargeldbestand bewahren Sie zur Sicherheit getrennt voneinander auf. Gleiches gilt für den Ersatzschlüssel Ihres Wagens. Diesen sollte eine der mitfahrenden Person immer sicher verstaut am Körper tragen.

9. Auf Stau und Panne vorbereitet sein

Niemand wünscht es sich, und dann passiert es doch: der Verkehr kommt zum Erliegen. Da kommt es gut, ein paar frische Getränke und Snacks griffbereit zu haben.

Tablets mit Spielen, Filmen oder Comics und E-Books vertreiben Mitfahrern nicht nur im Stau ideal die Zeit. Achten Sie auf Verkehrsdurchsagen, beobachten das Umfeld und bereiten sich auf die Bildung einer Rettungsgasse vor.

Um bei einer Panne gut gerüstet zu sein, führen Sie bitte neben dem Warndreieck eine Grundausstattung an Werkzeug mit (u.a. Wagenheber, Radmutterschlüssel). Packen Sie zur Eigensicherung Warnwesten für alle mitfahrenden Personen ein – in Deutschland muss seit 2014 zumindest eine für den Fahrer vorhanden sein.

Handelt es sich um einen Schaden, den Sie nicht erkennen oder beheben können, stellen Sie Ihr Fahrzeug ordnungsgemäß gesichert ab, suchen Schutz und rufen Hilfe. Entsprechend ist es wichtig, dass Sie eine Reihe an Notrufnummern im Mobiltelefon gespeichert haben. Zudem sollte der Akku durchgehend ausreichend geladen sein - nehmen Sie also Ladekabel und Adapter mit.

10. Probefahrt machen

Ist ihr Wagen schwer bepackt, machen Sie eine Probefahrt, bevor Sie zur großen Reise aufbrechen. So lernen Sie das veränderte Brems-, Lenk- und Sichtverhalten kennen und können im Zweifelsfall noch Sachen umpacken.

Sind Sie Ersatz- oder Wechselfahrer, machen Sie sich überdies intensiv mit der Bedienung des Wagens vertraut (Lichtanlage, Scheibenwischer, Assistenzsysteme usw.)

Tipp

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