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Elektroauto - lohnt sich ein Stromer auch ohne Fördergelder?

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Das Elektroauto steht vor dem Durchbruch - wären da nicht die vermeintlich hohen Kaufpreise. Durch staatliche Fördergelder wurden bislang erhebliche Anreize geschaffen. Vergleiche zeigen jedoch, dass ein E-Auto in Zeiten steigender Spritpreise auch ohne diesen staatlichen  „Boost“ attraktiv sind. Vom Umweltfaktor ganz abgesehen, denn wer auf Strom setzt, pustet gleichzeitig keinerlei Emissionen in die Luft.

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E-Auto-Förderung: wie geht es weiter?

Bis Ende 2022 bleibt in puncto Förderung alles beim Alten. Wer ein Elektroauto kauft, darf sich auf einen Zuschuss in Höhe von bis zu 6.000 Euro freuen. Gezahlt wird dieser in Form des Umweltbonus sowie der Innovationsprämie, jeweils zu gleichen Anteilen. Die Innovationsprämie fällt jedoch ab 2023 fällt leider komplett weg. Ob und wie eine neue Finanzierungshilfe seitens des Staats aussieht, ist noch offen.

Doch nicht nur das BAFA hat einen E-Auto Kauf /Leasing attraktiver gestaltet, je nach Situation und Wohnort lassen sich auch in einzelnen Bundesländern und Kommunen Gelder beantragen und auch die Bereitstellung einer Ladeinfrastruktur wird mit Geldern bedacht.
 

Steuerliche Vorteile

Fest steht jedoch, dass die Förderung schmilzt und somit andere Argumente zugunsten eines Elektroautos auf den Tisch müssen. Gewichtig ist dabei der Verzicht auf Kfz-Steuer für zehn Jahre für Privatpersonen und eine niedrigere Veranlagung bei der Dienstwagensteuer. Überhaupt orientiert sich die Festsetzung der Kfz-Steuer zunehmend am CO2-Ausstoß und somit der Umweltfreundlichkeit eines Fahrzeugs, weshalb Plug-In-Hybride auch nicht mehr komplett steuerfrei sind, da hier auch ein Verbrennungsmotor zum Einsatz kommt.

Die jährliche Steuer für ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor liegt bei einigen Hundert Euro, weshalb sich diese indirekte staatliche Förderung über den kompletten Zeitraum bereits im vierstelligen Bereich bemerkbar macht.

Ebenfalls ein steuerlicher Faktor ist die Ansetzung des geldwerten Vorteils bei privater Nutzung eines Dienstwagens. Wer kein Fahrtenbuch führt, nutzt bei einem Benziner oder Diesel die „Ein-Prozent-Regel“ für die pauschale Ansetzung. Diese wird in eine 0,25-Prozent-Regel für E-Autos bis zu einem Bruttolistenpreis in Höhe von 60.000 Euro umgewandelt bzw. liegt darüber immer noch bei nur einem halben Prozent.
 

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Verbrauch und Umweltfaktor

Förderungen und Steuern sind das eine – der Verbrauch eines Elektroautos ein anderes Thema. Hier liegen die Stromer deutlich vorn und mit jeder Ladung wird gegenüber dem Betanken mit Benzin oder Diesel bares Geld gespart.

Auf der einen Seite werden Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor nach Inkrafttreten der Euro-7-Norm noch teurer, zum anderen sinkt deren Restwert, weil schlichtweg mehr und mehr Menschen auf E-Autos setzen. Bei den Stromern erwarten Experten ein Sinken der Preise aufgrund der steigenden Nachfrage sowie eine deutlich effizientere Batterietechnik. Entsprechend zeigen Vergleiche einer renommierten Unternehmensberatung bei Kompaktfahrzeugen einen Kilometerpreis zwischen 58 und 75 Cent für Verbrenner und nur 36 bis 61 Cent für ein Elektroauto. Gemeint sind die Gesamtbetriebskosten, die auch die Herstellungskosten einbeziehen.

Für 100 Kilometer lassen sich bei einem Elektroauto mit Stand 2022 Kosten in Höhe von 5,40 Euro pro Kilometer veranschlagen, ein Benziner oder Diesel ist meist mindestens doppelt so teuer. Natürlich dürfen hier nicht die sprichwörtlichen „Äpfel mit Birnen“ verglichen werden, weshalb es sich um durchschnittliche Werte handelt.
 

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Fazit

Lohnt sich also ein E-Auto auch nach Wegfall von Umweltbonus und Innovationsprämie? Die Antwort ist ein klares „Ja“. Der Grund liegt zum einen in der steuerlichen Bevorzugung stromgetriebener Fahrzeuge, die für den Zeitraum von zehn Jahren keinerlei Kfz-Steuer auslösen. Für Dienstwagen bzw. Firmenwagen rentiert sich zudem, dass deren private Nutzung mit einem geringen Prozentsatz als geldwerter Vorteil in die Steuererklärung einfließt.

Relevanter ist jedoch der Kaufpreis, der bei den Benzinern und Diesel steigt und bei den Stromern fallen dürfte. Hieraus resultierten günstigere Kosten pro Kilometer, was für das Tanken bzw. Aufladen ohnehin schon gilt. Wer sich bzw. sein Fahrzeug für eine Strecke von 100 Kilometer mit Energie versorgt, liegt mit einem Elektroauto in etwa bei der Hälfte des Preises, der für einen Verbrenner aufgerufen wird.

Zu beachten ist allerdings die hohe Dynamik hinsichtlich der Strompreise, Liefermöglichkeiten für einzelne Komponenten und natürlich auch die Preise für Benzin und Diesel. Hier ergeben sich ständig Veränderungen, sodass kaum valide Prognosen für die kommenden Jahre abgegeben werden können.

Fest steht allerdings, dass ein E-Auto deutlich weniger die Umwelt belastet und es sich hier um die kostengünstige Technologie der Zukunft handelt. 

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