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Auto auf Straße mit Bergen

Urlaub mit dem E-Auto

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Ab in den Urlaub – das geht mit dem Elektroauto

Sommerzeit ist Urlaubszeit. Wer mit der Familie unterwegs ist, ist meist auf das Auto angewiesen. Vollgepackte Koffer, Spielsachen, Sportartikel und Co. passen perfekt in den Innenraum eines PKW, SUV oder Kombi. Seit einigen Jahren eignet sich auch eine Urlaubsfahrt mit dem Elektroauto. Keine Sorge: die Zeiten, in denen emissionsfreie Autos unter einem zu dünnen Ladenetz in Europa leiden mussten, sind lange vorbei. Nichts desto trotz gilt es einige wichtige Punkte zu beachten. In einem Satz gesprochen ist eine gute Vorausplanung das A und O und vermeidet unliebsame Überraschungen oder gar das Liegenbleiben auf offener Strecke.

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Wie reisetauglich ist ein Elektroauto?

Die erste Frage, die oftmals gestellt wird, ist gleich die einfachste. Bei einem E-Auto müssen gegenüber einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor keinerlei Abstriche hinsichtlich des Komforts hingenommen werden. Die Bauform ermöglicht die Integration aller gewohnten Extras und Assistenten und lediglich beim Stauraum müssen kleinere Abstriche hingenommen werden. Dies gilt aber auch nur dann, wenn Akku und Antrieb nicht im Boden platziert wurde, sondern einen Teil des Kofferraums in Anspruch nehmen. Als kleine Entschädigung bieten viele elektrisch angetriebene Modelle einen so genannten „Frunk“ und damit noch etwas Stauraum im vorderen Bereich.

Hinsichtlich des Komforts haben VW ID.4 oder ID.5, Tesla Model S und Model E oder auch der Ford Mustang MACH-E viel Luxus zu bieten. Neben den gewohnten Assistenten und herausragendem Sitzkomfort sind insbesondere die Remote-Funktionen und die Kombination mit Smartphones zu nennen. Das Abfragen des Ladestands von unterwegs, das Orten des Fahrzeugs via Smartphone oder auch das Öffnen und Schließen über entsprechende Apps ist mittlerweile kein Problem.

In puncto Laderaum rangiert selbst der Golf-Konkurrent ID.3 bei bis zu 1.267 Liter nach Umklappen der hinteren Sitze und 385 Liter allein im Kofferraum. Ein extra großer Reisekoffer liegt bei rund 120 Liter, sodass hier jede Menge reinpasst. Der ID.4 bringt es auch schon auf Werte von 543 Liter bzw. 1.575 Liter und Model 3 und Model S liegen auch vollbesetzt bei 693 bzw. 895 Liter, während der wuchtige Ford Mustang MACH-E bis zu 1.520 Liter ermöglicht. Natürlich lassen sich diese Werte auch auf andere Modelle übertragen, die ebenfalls nicht mit Platz geizen.

Clevere Reiseplanung gefragt

Die enge Vernetzung der meisten E-Autos mit dem Smartphone ist ein erheblicher Vorteil, wenn es an die Routenplanung geht. Die Strecke kann bequem in den eigenen vier Wänden überlegt werden, wobei natürlich auch Ladestationen eingeplant sind. Ein Knopfdruck genügt und schon gelangt die Streckenführung direkt an die Navigation des Fahrzeugs. Auch möglich ist die Nutzung von Google Maps und wer sich in puncto Apps auf dem Laufenden hält, erwischt auch Programme, die selbstständig hinzulernen und auch die Schnelligkeit des Aufladens oder bevorzugte Dienstleister und Zahlungspräferenzen einbeziehen. Praktisch.

Für Fahrten innerhalb Deutschlands ist die Ladeinfrastruktur ohnehin engmaschig ausgebaut. Mitte 2022 existierten hierzulande knapp 65.000 Ladepunkte an etwas weniger als 30.000 Ladestationen, wobei besonders Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg als gut ausgebaut gelten. Wer hingegen sein Fahrzeug nach Mecklenburg-Vorpommern lenkt, sollte ein wenig im Voraus planen, denn vor allem im ländlichen Bereich existieren nicht immer ausreichend Ladestationen.

Zu berücksichtigen ist immer auch die Reichweite des verwendeten Elektroautos und das Tempo, in dem gefahren wird. Vorausschauend fahren ist Trumpf und Modelle wie der Mercedes-Benz EQS bringen es schon auf 770 Kilometer, der Tesla Model S auf 663 Kilometer und der xDrive von BMW auf 626 Kilometer. Selbst kleinere Modelle landen selten unterhalb eines Wertes von 400 Kilometer, womit das Fahren auch ohne viele Unterbrechungen problemlos möglich ist.
 

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Welches Urlaubsland ist gut für das Elektroauto?

Elektroauto Leasing bzw. E-Auto Leasing für die Urlaubsfahrt macht besonders dann Sinn, wenn im Urlaubsland viele Ladepunkte existieren. Besonders problemlos ist dies in den Niederlanden möglich und auch die Schweiz und Österreich rangieren europaweit in der Spitzengruppe. Selbiges gilt für Skandinavien.

In Österreich beträgt der Abstand zur nächsten Ladesäule maximal 80 Kilometer und Dänemark erfreut vor allem durch die vielen Möglichkeiten zum Schnellladen.

Problematisch wird es indes in Italien. Zwar ist der Norden perfekt auf das Elektroauto ausgerichtet, im Süden von „Bella Italia“ sind es aber schon weniger Stationen. Kroatien ist zwar ein beliebtes Reiseziel und punktet mit der Adria – mit dem E-Auto ergeben sich aber Schwierigkeiten, denn 2021 existierten im Land nur halb so viele Ladepunkte wie in Berlin.

In Frankreich sind es vor allem die Autobahnen, die eine perfekte Infrastruktur liefern, was auch für Slowenien gilt und in der Schweiz sind mehr Ladestationen als Tankstellen zu finden. Wer den Urlaub clever plant, kommt also gut durch.

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Aufladen und Pannenservice im Urlaubsland

Auch bei den Ladestationen im Urlaubsland zu beachten, sind die variierenden Bezahlsysteme. Kreditkarten sind nahezu immer möglich, EC-Karte funktioniert ebenfalls gut. Wer jedoch via App zahlen möchte oder Bargeld parat hat, sollte vorher nachfragen. Selbiges gilt natürlich auch für das Tempo, in dem das Aufladen vonstatten geht. Bedenkt man, dass selbst das Schnellladen meist eine gute halbe Stunde bis zu einem Akkustand von 80 Prozent in Anspruch nimmt, so ist sicher auch die Lage einer Ladestation nicht unwichtig. Dies gilt umso mehr, wenn Kinder mit an Bord sind, die einen Spielplatz, Toiletten oder ein Restaurant ganz sicher zu schätzen wissen.

Zuletzt verdient auch der Pannenservice Beachtung. Mobile Schnellladesäulen sind vielerorts noch die Zukunft und nicht jeder Pannenservice in Europa ist auf E-Autos ausgerichtet. Das Problem besteht darin, dass das Abschleppen nicht ohne Weiteres möglich ist, da hierdurch Überspannungen auftreten können. Selber Hand anlegen ist aufgrund der hohen Spannung ebenfalls nicht ratsam. Teilweise helfen die Service-Hotlines der einzelnen Hersteller oder es wird beim E-Auto Leasing ein Schadenservice zugebucht.

Fazit

Urlaub mit dem Elektroauto – das ist mittlerweile kein Problem mehr. Emissionsfreie Autos schonen die Umwelt und punkten zudem mit viel Komfort. Aufgrund der nicht überall gleichermaßen vorhandenen Ladeinfrastruktur sollte das Urlaubsland jedoch mit Bedacht gewählt werden. Ebenfalls kann sich eine clevere Vorausplanung der Reise empfehlen, um stets Schnellladestationen zu erwischen oder an angenehmen Orten Pausen einzulegen. Aufgrund der hohen Reichweiten eignen sich aber die meisten Elektroautos für lange Strecken und auch die Laderaumkapazitäten machen Urlaube mit der Familie möglich.

Vorteile Nachteile
- emissionsfreies Fahren - Ladeinfrastruktur nicht überall gut ausgebaut
- viele clevere Apps - eventuell Probleme bei Pannen
- komfortable Fahrzeuge  

 

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