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Elektroauto Vergleich - Nissan Leaf, Renault Zoe und Peugeot e208

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Die neuen Elektroautos: überraschend unterschiedliches Design

Wenn die Optik das einzige Kriterium wäre, fiele den meisten Käufern die Kaufentscheidung leicht. Bei den drei Modellen hat wohl jeder seinen Favoriten. Alle zeigen sich im modernen Design und überzeugen mit attraktiven Details.

Die Front des Nissans wird von einer V-förmigen Linienführung und markanten LED-Matrix-Scheinwerfern geprägt. Bei seitlicher Betrachtung fällt eine gelungene Mischung aus fließenden Linien und akzentuierenden Kanten auf. Die Türen schließen hoch ab und lassen den Wagen wuchtig wirken. Dach, Spoiler und Diffusor tragen durch ihre Gestaltung wesentlich zur verbesserten Aerodynamik gegenüber dem Vorgängermodell bei.

Der Renault-Diamant

Deutlich mehr Rundungen als der Konkurrent aus Fernost präsentiert der Renault Zoe. Eine Nähe zum Clio-Design ist nicht zu übersehen. Doch wirkt er durch die kurze Front gedrungener. Der Renault-Diamant wird von zwei Voll-LED-Scheinwerfern in typischer Markenoptik flankiert. Im Seitenprofil fällt die wellenförmige C-Säule auf, in der der hintere Türgriff integriert ist. Flächig und massiv wirkt das trapezförmige Heck mit auffallenden, scharfgeschnittenen Scheinwerfern.

Liebe zum Detail offenbart der Peugeot e208. Die markante Front zieht den Blick auf sich: ein Kühlergrill mit Applikationen in der Wagenfarbe, ein Peugeot-Löwe mit Farbenwechsel und Frontscheinwerfer mit 3-Krallen-Optik sowie Säbelzahn-Applikation. Von der Seite überzeugt er mit einer eleganten, geschwungenen Silhouette. Schwarze Radkästen setzen einen sportlichen Akzent. Am Heck fällt die breite schwarze Blende mit den integrierten Scheinwerfern auf.

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Die Innenausstattung: von unauffällig bis überraschend

Im Fahrzeuginneren weisen alle Modelle Ähnlichkeiten mit den entsprechenden Benzinern auf. Der Leaf erinnert an den Micra, der Zoe an den Clio. Beim Peugeot 208 sind sich Elektroversion und Benziner sehr ähnlich. Ein Mindestmaß an technischer Ausstattung, Konnektivität sowie Fahrerassisstenten dürfen Sie von jedem der drei E-Fahrzeug erwarten.

Der Nissan Leaf präsentiert sich im Innenraum pragmatisch. Schwarze Kunststoffteile prägen die Optik. Alle Instrumente sind übersichtlich angeordnet, gut erreichbar und einfach abzulesen. Raumangebot und Ablagemöglichkeiten sind für die Fahrzeugklasse durchschnittlich. Bei der Technik kann der Elektro-Nissan mit einem umfangreichen Multimediasystem, Sprachsteuerung und Smartphone-Anbindung punkten. Eine Rückfahrkamera sowie ein adaptiver Abstands- und Geschwindigkeitsassistent sind bereits im Basismodell vorhanden.

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Klein und elektrisch

Elektroautos haben sich etabliert und sind zu ernst zu nehmenden Konkurrenten der Benziner geworden. Grund genug, für führende Marken, ihre Elektro-Modelle auf den neusten Stand zu bringen. Nissan Leaf, Renault Zoe und Peugeot e208 werben um die Kundengunst mit fortgeschrittener Technik und individuellen Besonderheiten.

Im Innenraum zeigt der Renault Zoe deutliche Verbesserungen im Vergleich zum Vorgängermodell. Die Kombination aus Textilien, Kunststoffen und verchromten Details wirkt ansprechend. Dass ein Teil des Interieurs aus recycelten Materialien besteht, ist nicht zu erkennen. Renault hat seinem Elektroauto ein ergonomisch geformtes Lederlenkrad spendiert. Das Platzangebot auf den Vordersitzen ist gut, auf der Rückbank wird es für große Mitfahrer etwas eng. Über das Multimediasystem Easy Connect lassen sich per Touchscreen Fahrzeugfunktionen sowie Smartphone bequem bedienen.

Ungewöhnliches Design, gute Verarbeitung und durchdachte Ideen prägen die Innenausstattung des Peugeot e208. Mit 3D-Digitalcockpit, Designtasten und einem modern geformten Schaltknauf unterscheidet sich der Elektro-Peugeot deutlich von seinen direkten Konkurrenten. Vorne ist er erstaunlich geräumig, auf der Rückbank müssen Mitfahrer mit weniger Platz auskommen. Bereits beim Basismodell bietet der Peugeot e208 ein umfassendes Angebot an Fahrassistenten. Multifunktions-Lederlenkrad, schlüsselloses Startsystem und Infotainment-Paket erhalten Sie ebenfalls.

Reichweiten-Vergleich: So weit kommen Sie mit einer Batterieladung

Bei der Reichweite eines Elektroautos sind die Herstellerangaben ein Anhaltspunkt, wie weit Sie unter optimalen Bedingungen mit einer vollgeladenen Batterie kommen können. Faktoren wie Fahrstil, Durchschnittsgeschwindigkeit, Steigungen oder Wetterverhältnisse haben einen entscheidenden Einfluss auf die tatsächliche Reichweite.

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Die geringste Reichweite hat der Nissan Leaf mit 40 kWh. Sie beträgt rund 270 km. Wer regelmäßig weiter fahren möchte, kann das stärkere e+-Modell wählen. Renault gibt für das 41 kWh-Modell eine Reichweite von etwa 300 km an. Der Peugeot e208 mit 50 kWh-Batterie und 100-kW-Motor kommt laut Hersteller bis zu 340 km weit.

Welches Modell hat die beste CO2-Bilanz?

Einen Schadstoffausstoß während des Fahrens gibt es bei Elektroautos nicht. Deswegen spielen zwei Hauptfaktoren bei der CO2-Effizienz eine Rolle: der CO2-Ausstoß während der Produktion und die CO2-Belastung durch die Erzeugung des verbrauchten Stroms. Leistungsstärkere Batterien verursachen bei der Herstellung mehr CO2 als kleinere. Im Stromverbrauch pro 100 km liegt der Nissan Leaf bei 17,1 kWh/100km, der Renault Zoe bei 17,2 kWh/100 km und der Peugeot e208 bei 16,9 kWh/100 km. Der tatsächliche Stromverbrauch der Fahrzeuge ist aufgrund von Ladeverlusten etwas höher.

An der Ladestation: Ladezeiten und Ladeleistungen im Vergleich

Ein wesentlicher Faktor für den Nutzungskomfort eines Elektroautos sind die Ladeoptionen und -zeiten für die Batterie. Der Nissan Leaf mit 40 kWh-Batterie benötigt an der Haushaltssteckdose rund 21 Stunden für eine Komplettladung, an einer geeigneten Wallbox 7,5 Stunden. An einer AC-Ladestation dauert es knapp 8 Stunden, da die maximale AC-Ladeleistung des Nissans 6,6 kW beträgt. An einer DC-Schnellladestation reicht eine Stunde, um die Batterie von 20 % auf 80 % zu laden.

Im Lieferumfang des Renault Zoe ist ein Mode-3-Kabel enthalten. Es ermöglicht eine Komplettaufladung der Z.E. 40-Batterie über eine 7,4-kW-Wallbox in rund 9,5 Stunden. Für das Aufladen an öffentlichen Stationen ist das Fahrzeug mit einem flexiblen Ladesystem ausgestattet, das sich an unterschiedliche Wechselstromleistungen anpasst. An einer 22 kW-AC-Station ist die Batterie nach etwa eindreiviertel Stunden zu 80 % geladen. An 50-kW-Gleichstrom-Stationen dauert dies rund 50 Minuten.

An normalen Haushaltssteckdosen benötigt die Batterie des Peugeots e208 mehr als 24 Stunden für eine vollständige Aufladung. An verstärkten Steckdosen sind es rund 17 Stunden. Mithilfe einer Wallbox und einer Ladeleistung von 11 kW verkürzt sich die Ladezeit auf 5 Stunden. Ebenso lange dauert es an einer öffentlichen 22-kW-Ladestation. Schnellladestationen mit 50 kW stellen 80 % der Reichweite in rund 55 Minuten wieder her, 100-kW-Stationen benötigen die Hälfte.

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  Nissan Leaf Renault Zoe Peugeot e208
Batterie 40 kWh 41 kWh 50 kWh
Leistung 110 kW (150 PS) 80 kW (108 PS) 100 kW (136 PS)
Drehmoment 320 Nm 225 Nm 260 Nm
Höchstgeschwindigkeit 144 km/h 135 km/h 150 km/h
Reichweite 270 km 316 km 340 km
Verbrauch 17,1 kWh/100 km 17,2 kWh/100 km 16,9 kWh/100 km

 

Gut ausgestattete Elektroautos für unterschiedliche Ansprüche

Urban, sportlich oder elegant: Der Elektroauto-Vergleich zeigt, dass sich die neue Generation sehen lassen kann. Bei der Kaufentscheidung sollte auf alle Fälle die Praxistauglichkeit im Vordergrund stehen. Entscheidend ist beispielsweise, ob vor allem Kurzfahrten im Stadtgebiet oder regelmäßig längere Touren geplant sind. Der Renault Zoe ist in der Anschaffung am günstigsten und bietet dennoch Komfort und gute Ausstattung. Bewährte Technik und eine attraktive technische Ausstattung stehen beim Nissan Leaf im Vordergrund. Wegen seiner vergleichsweise geringen Reichweite ist er eher für kürzere und mittlere Strecken geeignet. Wenn Sie Fahrzeuge mit gehobener Ausstattung bevorzugen und längere Strecken fahren, eignet sich der Peugeot am besten.

 

Bildquellen © Nissan, Peugeot & Renault

 

„Wenn Sie Fahrzeuge mit gehobener Ausstattung bevorzugen und längere Strecken fahren, eignet sich der Peugeot am besten“

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