Auf den ersten Blick gleichen sich der VW T-Cross und der VW T-Roc gleich in mehrerlei Hinsicht. Abgesehen vom „T“ im Namen, der das Lifestyle-Segment angibt und für kleine und pfiffige Crossover-Modelle steht, ist auch die Technik eng verwandt. Wirft man einen Blick auf die Zulassungszahlen, so landete der T-Roc im Jahr 2021 bundesweit auf dem zweiten Platz mit mehr als 57.000 Einheiten. Der T-Cross platzierte sich jedoch mit mehr als 34.000 Fahrzeugen ebenfalls respektabel und in den Top 20. Höchste Zeit, die beiden Trendsetter zu vergleichen.
Zugegeben: ein reiner Blick auf die Zahlen verrät nur selten etwas über den Charakter eines Fahrzeugs. Trotzdem sollten die „Hard facts“ genannt werden. Der VW T-Cross ist ein Stück kleiner und basiert auf dem modularen Querbaukasten MQB A0. Vergleiche zum VW Polo kommen nicht von ungefähr und auch die Länge von 4,11 Meter passt gerade so noch ins Kleinwagen-Segment. Breite und Höhe liegen bei 1,76 Meter und 1,58 Meter und das maximale Laderaumvolumen steht mit 1.281 Liter bei 455 Liter Kofferraum auf dem Datenblatt.
Wenn der VW T-Cross dem Polo entspricht, bekleidet der T-Roc im Volkswagen Leasing die Rolle eines Golf-SUV. Der enge Verwandte des Audi Q2 nutzt den MQB-Baukasten und spielt mit 4,23 Meter Länge in der Kompaktklasse. Die Breite liegt bei 1,81 Meter, die Höhe jedoch unterbietet die des VW T-Cross und liegt bei 1,52 Meter. So kommt es, dass ein T-Roc sogar etwas weniger Laderaum bietet und hier auf Werte von 445 Liter im Kofferraum bzw. 1.290 Liter maximal gelangt. Wenn man so will, ergibt sich hieraus ein Unentschieden, wenngleich der T-Roc mit seiner flacheren Gestaltung einen etwas sportlicheren Eindruck vermittelt.
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Wem im Volkswagen Leasing der Sinn nach einem kleinen SUV steht, der ist sowohl mit dem T-Cross als auch mit dem T-Roc gut beraten. Das kleinere Modell ist etwas preisgünstiger und arbeitet einzig und allein mit Benzinmotoren. Auf die Straße gelangen zwischen 95 und 150 PS, durchweg in Kombination mit einem Frontantrieb. Wer möchte, entscheidet sich für eine Sieben-Gang-Direktschaltgetriebe und die Beschleunigung auf 100 km/h ist in 8,5 Sekunden erledigt. Bemerkenswert ist die maximale Zuladung von 548 Liter.
Der T-Roc setzt hingegen auf mehr Vielfalt und hat auch Selbstzünder im Programm. Hier erfolgt der Einstieg in die Welt der Benziner mit 110 PS und wer sich für den R 4Motion entscheidet, bringt 300 PS auf den Asphalt. Wie der Name bereits sagt, kommt dabei auch ein Allradantrieb zum Einsatz und den Normsprint erledigt der Lifestyler in nur 4,8 Sekunden. Die Zuladung liegt übrigens bei bis zu 595 Kilogramm. Als Diesel stehen dann noch zwei Varianten mit 115 oder 150 PS bereit – ebenfalls auf Wunsch mit Allradantrieb. Der T-Roc ist somit deutlich variantenreicher und hat auch mehr Wumms unter der Haube.
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VW Leasing bedeutet ein klares Bekenntnis zu viel Ausstattung und erstklassiger Verarbeitung. In diesem Bereich stehen sich die beiden Verwandten in nichts nach. Der Teufel steckt hier im Detail und unter anderem darin, dass der T-Roc schlichtweg mehr Platz bietet, der T-Cross dafür aber eine verschiebbare Rückbank – und das bereits in der Serienausstattung. Auch erwähnenswert ist die Höhe der Sitzposition, die beim kleineren T-Cross sechseinhalb Zentimeter oberhalb des Wertes für den T-Roc liegt.
Optisch liegt eine Wertung im Auge von Betrachterin oder Betrachter. Der T-Cross ist schnörkellos und vielleicht ein bisschen bieder, der T-Roc ein echter „Rocker“ und somit sehr kantig. Auch wurde beim großen Bruder mit mehr Chrom gearbeitet. Das kann man mögen oder auch nicht. Hinsichtlich der Extras ist das Volkswagen Leasing immer eine gute Wahl und verspricht mehr als die meisten anderen Hersteller. Weder der T-Cross noch der T-Roc geben sich hier Blößen und natürlich haben beide Modelle beim Euro NCAP-Crashtest mit fünf Sternen abgeschnitten.
Ein Ausrufezeichen setzt das VW Leasing mit dem VW T-Roc Cabriolet. Wer das kleine SUV offen fahren möchte, kommt nicht um diese Variante herum, denn der T-Cross gibt sich nicht so offenherzig, sondern lässt das Dach stets geschlossen.
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Die Unterschiede zwischen dem VW T-Cross und dem T-Roc muss man teilweise mit der Lupe suchen, manchmal sind sie aber auch offensichtlich. Der T-Cross ist kürzer aber höher und bietet ein ähnliches Platzangebot. Zudem ist die Gestaltung des Innenraums deutlich flexibler und die Sitzposition ist höher.
Dafür ist der T-Roc in der Optik etwas schärfer und auf Wunsch auch als Cabriolet zu haben. Wem der Sinn eher nach einem Lifestyle-Fahrzeug steht, der ist hier perfekt beraten, während der T-Cross das VW Leasing etwas konservativer gestaltet. Attraktiv sind beide Modelle, daran besteht kein Zweifel. Unter der Motorhaube ist der T-Roc seinem kleinen Bruder jedoch deutlich überlegen. Zwar existieren manche Aggregate, die beiden Fahrzeugen eingebaut werden können, doch eine R-Variante mit 300 PS kann nur der T-Roc. Ebenfalls ein Alleinstellungsmerkmal ist der Allradantrieb.
Einen Sieger zu erklären, würde in diesem Duell nicht passen – die Autos fahren hierzu zu sehr auf Augenhöhe und sind zu unterschiedlich.
Bild Quelle: Volkswagen
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