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Kia EV 6 Test

Kia EV6 – koreanischer Stromer mit 800 Volt-Technologie

checkmarkDesign und Entwicklung des Kia EV6
checkmarkZahlen, Daten und Fakten im Überblick
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Der Kia EV6 elektrisiert. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Vorgefahren wird hier ein Elektroauto mit herausragender Ladetechnik und enormer Leistung. Der enge Verwandte des Hyundai Ioniq 5 versteht sich als Crossover-SUV und erschien 2021 auf dem Markt. Bereits ein Jahr später sprang der Titel als Europas „Auto des Jahres“ heraus, was zuvor keinem koreanischen Modell gelungen war.

Aus dem Datenblatt des Kia EV6

Die technische Basis und damit die Plattform für den Kia EV6 ist die E-GMP (Electric Global Modular Platform). Zu den technischen Besonderheiten gehören die integrierte Antriebsachse im hinteren Bereich und die Möglichkeit zum bidirektionalen Laden. Der Akku ist somit in der Lage, elektrische Geräte mit Strom zu versorgen und wer will, schließt kurzerhand sein E-Bike an den Kia EV6.  Erwähnenswert ist natürlich auch die 800 Volt-Technologie. Letztere ermöglicht dank Gleichstrom ein besonders schnelles Aufladen und sorgt dafür, dass in lediglich fünf Minuten Ladezeit ausreichend Strom für 100 Kilometer in den Akku fließt. Gefahren wird das Elektroauto mit Lithium-Polymer-Akku und einer Ladekapazität von 58 oder 77,4 kWh, wobei die Reichweite bei maximal 528 Kilometer liegt. Unter diesem Aspekt hat der Koreaner die Nase ziemlich weit vorn und die Hochvolt-Technik ermöglicht zudem kleinere Kabel und das Einsparen von Material und damit Gewicht. Von zehn auf 80 Prozent Akkukapazität geht es in nur 18 Minuten, was vor allem in der Mittelklasse der SUV kaum zu toppen ist. Apropos Mittelklasse: diese Einordnung resultiert natürlich aus den Abmessungen des Kia EV6. 4,68 Meter Länge reichen problemlos für das Fahren mit fünf Erwachsenen und auch die Breite von 1,88 Meter sowie 1,55 Meter Höhe sorgen für Geräumigkeit. Crossover bedeutet in diesem Fall, dass das Modell nicht zu bullig auftritt aber dennoch 542 Liter allein in den Kofferraum passen. Wem das nicht ausreicht, klappt die hinteren Sitze um und bringt es auf 1.352 Liter. Der Radstand beläuft sich auf 2,90 Meter, was einen enormen Wert für dieses Segment darstellt. Zuletzt ist noch zu erwähnen, dass der Wendekreis 11,60 Meter beträgt und somit ausgezeichnete Eignung für die Innenstadt besteht.

Tipp

Zu den technischen Besonderheiten gehören die integrierte Antriebsachse im hinteren Bereich und die Möglichkeit zum bidirektionalen Laden. Der Akku ist somit in der Lage, elektrische Geräte mit Strom zu versorgen und wer will, schließt kurzerhand sein E-Bike an den Kia EV6. 

Motorisierung des Kia EV6

Hinsichtlich der Motorisierung geht der Kia EV6 wahrlich in die Vollen. Möglich sind Ausführungen sowohl mit Hinterradantrieb als auch als AWD und somit Allradantrieb. In der kleinsten Varianten gelangen 170 oder 229 PS auf den Asphalt und werden über ein festes Übersetzungsverhältnis verwaltet. Ein Level höher spielt die Ausführung als Kia EV6 AWD mit 325 PS, die bereits eine Beschleunigung von lediglich 5,2 Sekunden auf 100 km/h zustande bringt. Noch dynamischer ist der Kia EV6 GT AWD mit seinen sage und schreibe 585 PS und einem maximalen Drehmoment von 740 Nm. Mancherorts wird diese „Rakete“ bereits als Nachfolger des legendären Stinger gehandelt, was angesichts einer Beschleunigung von 3,5 Sekunden auf 100 km/h nicht verwundert. Herausragend ist die Höchstgeschwindigkeit der GT-Version, die bei sage und schreibe 260 km/h liegt. Eine Besonderheit liegt hier in der so genannten „Driftfunktion“. Möglich ist das Fahren im Kreis aufgrund alleiniger Drehung der Hinterräder, was so manchem PS-Aficionado Freudentränen in die Augen treiben dürfte. Natürlich ist die Motorisierung des EV6 auch für handfeste Aufgaben geeignet. Die Rede ist von der Anhängelast, die ungebremst bei immerhin 750 Kilogramm und begrenzt sogar bei 1.600 Kilogramm liegt. Auf das Dach passen dann noch einmal 75 Kilogramm.

Kia EV6
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Design und Entwicklung des Kia EV6

Im Kia EV6 Test überzeugt das koreanische Modell auf ganzer Linie, was auch mit der cleveren Herangehensweise in der Entwicklung zu tun haben dürfte. Karim Habib hat als Chefdesigner gleich in drei firmeneigenen Designstudios gearbeitet und das Know-how aus dem koreanischen Namyang mit Frankfurt am Main und Irving (Kalifornien) zusammengebracht. Das Resultat ist ein echtes Weltauto, das sowohl einen red dot design award als auch den iF Design Award einheimsen konnte. Wenn man so will, ist das Elektro-Crossover auf dem besten Weg zu einer Ikone zu werden und gilt als erster Vertreter einer gänzlich neuen Herangehensweise bei Kia. „Opposite United“ bzw. „Gegensätze vereint“ lautet das Motto und steht für ein Design des Kontraste und der scharfen Kanten. Die Linienführung ist an Dynamik kaum zu toppen und erstmals überwindet die Marke die sonst so prägnante „Tigernase“, bietet aber dennoch eine Art Kühlergrill, der bei einem E-Auto in technischer Hinsicht bekanntlich gar nicht vonnöten wäre. Beeindruckend ist zudem die Lichtsignatur des Kia EV6. Im hinteren Bereich wird eine Linie aus LED gezogen, die aufgrund der Fülle an Lichtern unweigerlich an die Tasten eines Klaviers erinnert. Der Spoiler am Heck unterstreicht die Sportlichkeit und verbessert die Aerodynamik und natürlich dürfen auch die bündig in die Karosserie eingelassenen Türgriffe nicht fehlen. Diese fahren automatisch aus, sobald man sich mitsamt Autoschlüssel dem Fahrzeug nähert. Zuletzt begeistert der Koreaner mit jeder Menge Lackfarben. Neben den Klassikern wie Silber, Grau, Schwarz oder Weiß sind auch Blau, Rot und Grün sowie verschiedene Sonderlackierungen möglich. Insgesamt sind elf Lackfarben möglich und können mit sechs Farbkonzepten für den Innenraum kombiniert werden.

Ein Blick in den Innenraum

Die Designlinie des EV6 setzt sich auch im Inneren fort bzw. die clevere Architektur sorgt für ein Plus an Platz im Innenraum. Die Maße sind nahezu identisch mit denen des Hyundai Ioniq 5, wobei der EV6 noch etwas großzügiger daherkommt. Praktisch ist das Vorhandensein eines Frunks mit bis zu 52 Liter Volumen. Die Sitze bestehen aus recyceltem Kunststoff, wobei das Material natürlich vegan ist und dennoch die Anmutung von edlem Leder bietet. Recycelt wurden auch die Kunststoffe für den Bodenteppich und die Fächer in den Türen, wobei es sich ursprünglich um PET-Flaschen handelte. Folgt man dem Hersteller, so sind allein 100 PET-Flaschen in die Sitze geflossen, was ein Musterbeispiel für eine gelungene Wiederverwertung darstellt. Bein- und Kopffreiheit ist ebenfalls in Hülle und Fülle vorhanden und wer möchte, kann sogar eine Liegesitzfunktion nutzen und in seinem Kia EV6 die Seele baumeln lassen.

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Technologie des Kia EV6

Technologisch ist erweist sich der Kia EV6 als Auto mit Vorreiterfunktion. Allein der i-Pedal Modus ist Ausweis der Fortschrittlichkeit und ermöglicht das Bremsen ohne Nutzung des Bremspedals bzw. das Fahren mit nur einem Pedal. Eingeschaltet wird diese Funktion über das Lenkrad und wer sich hinter das Steuer klemmt, blickt auf ein Cockpit mit zwei großen, untereinander verbundenen Bildschirmen. Ebenfalls zu haben ist ein Head-Up-Display mitsamt Augmented Reality, in das sowohl die Geschwindigkeit als auch die Routenführung und aktuelle Tempolimits aber auch – als Besonderheit – Warnungen des Toter-Winkel-Assistenten eingefügt werden. Dank Kia Connect hält auch das mobile Internet Einzug und wer Lust hat, gönnt sich ein Premium Sound System aus dem Hause Meridian. Gesteuert werden zahlreiche Funktionen – darunter auch das Soundsystem – über ein 12,3 Zoll großes Touchdisplay mit leichter Wölbung, womit perfekte Ablesbarkeit gegeben ist. Einen freien Blick gewährleistet auch die Rückfahrkamera bzw. Rundumsicht-Kamera mit 360° Panorama und in die Welt blickt der koreanische Stromer mit Matrix-LED-Scheinwerfern. Ein Pluspunkt ist die Wärmepumpe, die besonders in der kalten Jahreszeit für mollige Wärme und Schonung des Akkus sorgt. Sitzheizung, Klimaanlage, Lenkradheizung sowie Startknopf, Sprachbedienung und Keyless Entry aber auch eine beleuchtete Einstiegszone und eine Heckklappe, die über Fernbedienung funktioniert, verstehen sich in dieser Liga ohnehin von selbst.

Wie sicher ist der Kia EV6?

Wie es sich für ein Fahrzeug der heutigen Zeit gehört, ist auch der Kia EV6 in puncto Sicherheit perfekt ausgerüstet. Da ist zum Beispiel der Notbremsassistent, der auch einen Kollisionswarner umfasst und Fußgänger erkennt. Ebenfalls vorhanden ist ein adaptiver Geschwindigkeitsregler, der das Tempo automatisch anpasst und selbst das Lenken wird in Form eines Spurhalters erleichtert. Damit nicht genug, denn für ein Plus an Sicherheit erkennt der Kia EV6 automatisch Verkehrszeichen und warnt vor Gefahren im Umfeld von Kreuzungen. Die Liste an Assistenten ließe sich beliebig erweitern, denn auch ein Toter-Winkel-Warner, Aufmerksamkeitsassistent sowie ein Querverkehrswarner und Ausstiegswarner dürfen nicht fehlen. Zuletzt ist das Fahrzeug in der Lage, automatisch und via Fernsteuerung ein- und auszuparken.

„Technologisch ist erweist sich der Kia EV6 als Auto mit Vorreiterfunktion. Allein der i-Pedal Modus ist Ausweis der Fortschrittlichkeit und ermöglicht das Bremsen ohne Nutzung des Bremspedals bzw. das Fahren mit nur einem Pedal.“

Unser Fazit

Mit dem Kia EV6 bekräftigt der koreanische Autobauer seinen Anspruch auf einen Platz im Premium-Segment der SUV. Das elektrisch angetriebene Modell erschien 2021 auf dem Markt und hat seither so ziemlich jeden Preis eingeheimst. Ausgezeichnet wurden sowohl die fortschrittliche Technik mitsamt 800 Volt- Lademöglichkeit als auch das neuartige Design. Angeboten wird der Kia EV6 wahlweise mit Heckantrieb oder in einer AWD- Variante. Reichweiten von mehr als 500 Kilometer sind locker erreichbar und wer den Fokus eher auf Highspeed legt, benötigt mit dem Kia EV6 GT nur dreieinhalb Sekunden auf 100 km/h. Letztere Ausführung erfreut sportliche Fahrerinnen und Fahrer sogar mit einem Driftmodus und einigen anderen „Gimmicks“. Abgerundet wird das überzeugende Paket mit jeder Menge Extras und Assistenten und einem herausragenden Head-Up-Display mitsamt Augmented Reality und Einblendung von Warnungen aus dem Toter-Winkel-Assistenten.

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