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Der Ford Kuga ist der Topseller unter den Ford SUVs. Seit 2019 existiert jedoch ein ernst zu nehmender Konkurrent im eigenen Hause. Die Rede ist vom Ford Puma und damit einem attraktiven kleinen Crossover-SUV, das jede Menge Potenzial verspricht. Als echtes Ford SUV basiert der Puma auf dem Fiesta, während der Ford Kuga auf dem Focus aufsetzt. Die Größenverhältnisse sind somit gleich zu Beginn klar, doch schaut man sich den Ford Kuga und Ford Puma im Vergleich an, so entwickelt sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen.
Der Ford Kuga existiert seit 2008 und ist somit der Platzhirsch. Das Fahrzeug verkaufte sich bereits mehr als eine Million Mal und ist ein globaler Topseller. Der Puma knüpft wiederum an das gleichnamige Sportcoupé aus den Jahren 1997 bis 2001 an, interpretiert den Charakter als „kleiner Flitzer“ jedoch mittlerweile in Form eines echten Ford SUVs. Beim Puma steht der Fahrspaß an erster Stelle und auch das Design kann sich sehen lassen, was allerdings auch für den Kuga gilt – vor allem in der
Wenn Ford Kuga und Ford Puma im Vergleich aufeinandertreffen, istzunächst auf die Unterschiede der beiden Modelle hinzuweisen. Beim größeren der Ford SUVs wird vor allem die präzise Lenkung und das enorm gut abgestimmte Fahrwerk in Tests erwähnt. Der Kuga ist ein Alltagsauto mit viel Dynamik und unterschiedlichen Motorenvarianten. Vielfalt ist bei diesem Modell Trumpf und mit seiner herausragenden Qualität punktet der Kuga in nahezu jedem SUV Vergleich – auch gegenüber den Modellen anderer Marken.
Der Ford Puma kommt hingegen sowohl dem Kuga als auch dem EcoSport ins Gehege und interpretiert sein Dasein als Ford SUV uneingeschränkt sportlich. Gefahren wird mit Frontantrieb, während der Kuga auch als Allradler zu haben ist. Ein Highlight sind sicherlich die fünf Fahrmodi, die dem Ford Puma auch einen Offroad-Modus erlauben. Tests sprechen von einer sympathischen Quirligkeit und einer straffen Abstimmung des Fahrwerks. Zudem kommt dem Ford Puma seine Ausführung als Mildhybrid zugute. Ein klassisches Vernunftsauto ist er nicht – diesen Aspekt erfüllen Kuga und EcoSport im Ford SUV Vergleich deutlich eher.
Werden die beiden SUVs im Test miteinander verglichen, so muss zunächst auf die unterschiedlichen Dimensionen hingewiesen werden. 4,63 Meter misst der Kuga in der Länge, 4,19 Meter sind es beim Ford Puma. Ein Klassenunterschied, der sich auch angesichts von 1,88 Meter zu 1,80 Meter in der Breite und 1,67 Meter Höhe gegenüber 1,52 Meter Höhe zeigt. Über das hieraus resultierende Kofferraumvolumen braucht man gar nicht erst zu sprechen: es versteht sich von selbst, dass der Kuga mit einem Maximum von 1.534 Liter gegenüber 1.216 Liter die Nase vorn hat. Es stellt sich aber fairerweise die Frage nach dem Einsatzzweck der beiden Ford SUV. Wer meist als Single unterwegs ist und keine Großeinkäufe plant, findet auch in einem Puma genügend Platz.
Bei den Motoren ist der Kuga naturgemäß deutlich überlegen: er ist das etabliertere Modell mit Benziner, Diesel, Vollhybrid, Plug-In-Hybrid und Ausführungen als Mild-Hybrid. Zudem lassen sich Automatik- und Schaltgetriebe sowie ein Allradantrieb wählen. Da will der rein frontgetrieben kleine Puma nicht mit und begnügt sich mit einem Benziner mit oder ohne 48-Volt-Bordnetz und einen EcoBlue-Diesel. Wer allerdings in den Ford Puma ST steigt, bringt 200 PS auf die Straße und braucht nur 6,7 Sekunden auf 100 km/h. Bei so viel Fahrspaß kommt der Kuga mit seinen ebenfalls achtbaren 9,2 Sekunden im Normsprint nicht mit und auch die Höchstgeschwindigkeit geht mit 220 km/h gegenüber 200 km/h an den kleine Puma. Fahrspaß ist somit keine Frage der Größe.
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Bei den Ausstattungslinien bewegen sich das Ford Kuga SUV und der Ford Puma im Gleichschritt. Die Linie „Trend“ fehlt beim Puma, dafür existieren aber in beiden Modellen die Ausstattungen „Cool & Connect“, Titanium und Titanium X sowie die ST Line und ST Line X und auch der Vignale wird jedes Mal angeboten. Einen echten ST gibt es allerdings nur beim Puma, wobei immer wieder über eine geplante Sportversion des Kuga mit dem Motor aus dem Focus spekuliert wird.
Doch was verbirgt sich hinter den Ausstattungslinien? Ist Titanium gleich Titanium, unabhängig davon, ob man in einem Kuga oder einem Puma Platz nimmt? Die Antwort lautet natürlich „Nein“ und doch kann auch in puncto Komfort der Puma ausreichen. SYNC 3 bieten beide Fahrzeuge, ein digitales Cockpit ebenfalls. Das Head-Up-Display bietet allerdings nur der Kuga, der vor allem in der zweiten Sitzreihe seine Trümpfe ausspielt und schlichtweg viel mehr Platz bietet. Ein Highlight ist dabei, dass sich die Rückbank auch noch verschieben lässt, um noch mehr Platz zu schaffen, was der Puma nicht hinbekommt.
Eine Besonderheit im Ford Puma nennt sich „Megabox“ und befindet sich im Kofferraum. Die Rede ist von einer auswaschbaren Vertiefung unterhalb des Kofferraumbodens mit eigenem Ablassventil. Gegenstände von bis zu 1,15 Meter Länge lassen sich hierin transportieren und verschmutzen nicht den Innenraum. Das kann der Kuga nicht, weshalb hier Plastikfolien oder Decken ausreichen müssen.
Technische Extras bieten beide Modell fast gleichermaßen. Man müsste schon sehr spitzfindig sein, angesichts der Fülle an Assistenten Unterschiede zu formulieren. Beim Ford SUV Vergleich bieten beide Fahrzeuge auf Wunsch induktives Aufladen von Smartphones, Spurhalteassistent, Tempomat, Verkehrsschilderkennung und Massagesitze. Ebenfalls gemeinsam sind die Fußgänger-Notbremse, das aktive Einparksystem, Falschfahreralarm und ein Warner vor Fahrzeugen im Toten Winkel.
Ford Kuga und Ford Puma im Vergleich ergibt gute Gründe für beide Fahrzeuge. Das Design ist bei beiden Modellen überzeugend und absolut Geschmackssache, wobei der Puma sportlicher und flacher daherkommt. Diese Sportlichkeit zeigt sich auch in der ST-Ausführung und einem deutlich kürzeren Weg auf 100 km/h sowie eine höheren Endgeschwindigkeit. Auch punktet der Puma mit ungewöhnlichen Features wie der „Megabox“ im Kofferraum und ist natürlich preisgünstiger, wenn auch nicht so deutlich, wie sich angesichts der Größe vermuten ließe.
Der Kuga wiederum bietet mehr Platz und eine deutlich größere Bandbreite an Motoren. Hier lässt sich sowohl mit Allradantrieb fahren als auch in einen umweltfreundlichen Hybrid steigen. Wer mit einer Familie und mehr als einem Kind unterwegs ist, steigt eindeutig in den Kuga, Singles und Personen mit viel Augenmerk auf Fahrspaß sind mit dem Puma besser bedient.
Daten | Ford Puma | Ford Kuga |
---|---|---|
Fahrzeugklasse | SUV | SUV |
Modelljahr | 2019 | 2020 |
Anzahl Türen | 5 | 5 |
Länge | 4186 – 4226 mm | 4614 - 4629 mm |
Breite | 1805 mm | 1883 mm |
Höhe | 1520 – 1538 mm | 1666 - 1680 mm |
Sitze | 5 | 5 |
Radstand | 2588 mm | 2710 mm |
Gepäckraumvolumen (normal) | 456 l | 475 l |
Leergewicht | 1280 –1358kg | 1564 - 1844 kg |
Daten | Ford Puma | Ford Kuga |
---|---|---|
Motor | 3 Zylinder | 3 Zylinder |
Hubraum | 998 – 1496 cm3 | 1496 cm3 |
Leistung | 70 – 147 kW 95 – 200 PS |
88 kW 120 PS |
Beschleunigung 0-100 km/h | 6,7 – 11,9 Sek. | 11,6 Sek. |
Max Geschwindigkeit | 175 – 220 km/h | 184 km/h |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,5 – 6,0 l/100 km | 5,6 – 5,9 l/100 km |
CO2-Emmision kombiniert | 102 – 134 g/km | 127 – 134 g/km |
Effiziensklasse | A – C | A |
Abgasnorm | Euro 6 | Euro 6 |
Daten | Ford Puma | Ford Kuga |
---|---|---|
Motor | 4 Zylinder | 4 Zylinder |
Hubraum | 1499 cm3 | 1499 - 1995 cm3 |
Leistung | 88 kW 120 PS |
88 – 140 kW 120 – 190 PS |
Beschleunigung 0-100 km/h | 10,3 Sek. | 8,7 - 9,6 Sek. |
Max. Geschwindigkeit | 185 km/h | 180 – 208 km/h |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 3,8 – 3,9 l/100 km | 4,0 – 5,0 l/100 km |
CO2-Emmision kombiniert | 99 – 101 g/km | 105 – 131 g/km |
Effiziensklasse | A + | A+ - A |
Abgasnorm | Euro 6 | Euro 6 |
Daten Stand: 09.12.2020
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