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Die Elektromobilität ist nicht zuletzt durch die Subventionierung durch Hersteller und Bund in aller Munde. Auch die Autohersteller setzen vermehrt auf eine umweltfreundlichere Alternative zum Verbrennermotor. Doch welche Kosten kann man bei einem Elektroauto erwarten? Gerade das Laden an öffentlichen Ladesäulen bietet vermehrt noch wenig Transparenz. Wohingegen Tankstellen mit deutlichen Preisen dem Verbraucher klare Kommunikation bieten, lässt das bei den öffentlichen Ladesäulen für E-Autos noch auf sich warten.
Für das Laden von Elektrofahrzeugen gibt es derzeit noch keine klare Struktur – je Anbieter ergeben sich unterschiedliche Abrechnungs- und Bedienungssystemen. Das führt gerade bei neuen Besitzern eines E-Autos oder solche, die in der Entscheidungsphase für oder gegen ein E-Auto sind, zu Verunsicherungen.
Abrechnungssysteme:
Klar zu unterscheiden sind zwei Abrechnungssystem beim Ladevorgang.
So entstehen die Kosten
Die Kosten sind abhängig vom Anbieter. Dabei setzten einige eine monatliche Grundgebühr voraus und erheben pro Stunde, Ladevorgang oder Kilowattstunde (kWh) zusätzliche Kosten. Bei anderen Anbietern wiederum haben die Kunden keine Grundgebühr und zahlen hier die anfallenden Kasten bei dem Ladevorgang nach Zeit, Ladevorgang oder kWh.
Wenn eine Ladesäule nach kWh abrechnet, dann haben die Säulen in Deutschland einen eichkonformen Zähler eingebaut. Da die Technik allerdings noch einige Probleme darstellt, ist der Einbau der geeichten Zähler noch nicht in vielen Ladesäulen verbaut. An Schnellladesäulen gibt es derzeit noch keine Möglichkeit eichkonforme Zähler einzubauen.
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Abrechnung | Bedeutung | Besonders geeignet für |
---|---|---|
Mit Grundgebühr | Kunde zahlt eine monatliche Grundgebühr. Auch fällig, wenn nicht geladen wird. Meist günstiger Strompreis. Bei Ladevorgang wird nach Zeit oder kWh abgerechnet. | Vielfahrer, die oft öffentlich Tanken |
Nach Lademenge (kWh) | Geeichter Zähler an der Ladesäule notwendig. Ladestrom wird bei dieser Variante nach Kilowattstunde abgerechnet. | Autos mit geringer Ladeleistung oder Fahrer die weniger oft laden |
Nach Zeit | Zahlung pro Lademinute. Bei Ladesäulen mit geeichten Zählern werden Tarife geringer. | Schnelllader |
Mit Startgebühr | Abrechnung nach kWh - hier wird für jeden Ladevorgang eine Startgebühr fällig. | Lange Ladedauer; bei leeren Akkus von Vorteil |
Pro Ladevorgang | Jeder gestartete Ladevorgang wird hier berechnet, ganz gleich wie lange dieser dauert. Oft bei Schnellladesäulen. | Lange Ladezeit und größere Mengen |
Es gibt verschiedene Möglichkeiten das eigene Elektroauto auch Zuhause aufzuladen. Dabei kann zwischen der herkömmlichen Haushaltssteckdose, einer speziell installierten Wallbox sowie einer Ladesäule gewählt werden. Bei den letzten beiden Varianten liegt der Unterschied vor allem darin, dass eine Wallbox in trockenen Außenbereichen genutzt wird und eine Ladesäulen Wetter unabhängig auf dem Grundstück installiert werden kann.
Für die anfallenden Stromkosten kann ein spezieller Autotarif mit dem Stromanbieter abgeschlossen werden. Ansonsten wird der verbrauchte Strom ganz einfach über den Hausstrom verrechnet. Positive Nachrichten, wenn Sie sich für eine Wallbox entscheiden sollten – diese wird vielfältig gefördertFörderung: Ladestationen für Elektroautos – Wohngebäude.
Um einen besseren Vergleichswert zu haben: der Bundesdurchschnitt pro Kilowattstunde im Jahr 2020 lag bei 0,30 €.
Bei öffentlichen Lademöglichkeiten ist vor allem zu beachten, dass es einmal Ladesäulen mit Wechselstrom (AC) gibt und einige Ladesäulen eine Schnelllademöglichkeit über Gleichstrom (DC) anbieten. Letztere Möglichkeit ist oftmals deutlich teurer, allerdings auch wesentlich schneller, wenn keine lange Pause zum Laden bleibt. Anbieter der öffentlichen Ladesäulen sind unter anderem Energieunternehmen, kommunale Stromanbieter, die Stadtwerke, Kommunen, Autohersteller oder spezielle Firmen. Besonders teuer kann eine Aufladung werden, wenn nicht an einer Ladesäule geladen wird, welche nicht zum Netzverbund oder zu einem Partnernetz gehört. Der Anbieter Get Charge macht hier beispielsweise deutliche Unterschiede bei Partner.
Wer es bequem und stressfrei mag, für den eignet sich auf jeden Fall das Laden des E-Autos über die eigen eingerichtet Ladesäule/Wallbox Zuhause. Nicht nur weil diese auch noch förderfähig ist, sondern weil man so unabhängig von der nächsten Ladesäule zusätzlichen Kosten für eine längere Ladezeit aus dem Weg geht.
Bei wem die öffentliche Lademöglichkeiten wie im besten Funktionieren, können Sie aus unsere Tabelle entnehmen.
Wer selten öffentlich lädt und dann auch eher wenig, sollte keinen Tarif mit einer Grundgebühr pro Ladegang nehmen - diese zahlen sich womöglich nicht aus. Stattdessen sollte ein Tarif mit höherem Preis pro Minute oder kWh gewählt werden.
Für lange Strecken, eignet sich einen günstigen Preis für eine Schnellademöglichkeit.
Um mehr Transparent zu schaffen, werden in Zukunft alle Tarife nach Lademenge abgerechnet - daher müssen dann alle Ladesäulen mit geeichnet Zähler ausgestattet werden.
Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gern persönlich.