Der Nissan Qashqai ist der unangefochtene Star im Sortiment des japanischen Autobauers.
Bereits in den ersten Jahren, als es sich noch um einen Minivan handelte, war das Modell
eines der Zugpferde im Sortiment und auch als SUV werden Jahr für Jahr glänzende
Ergebnisse erzielt. Allein in Deutschland wurden seit der Premiere im Jahr 2007 bis 2020 fast
330.000 Einheiten abgesetzt und in Großbritannien handelte es sich 2017 sogar um das
meistproduzierte Auto. Die Namensgebung stammt aus dem Iran und nimmt auf ein
Nomadenvolk Bezug und auch, wer in dem geländetauglichen Ostasiaten unterwegs ist,
gewinnt ein Gefühl von Weite und Freiheit. Derzeit wird das Fahrzeug in der zweiten
Generation des Jahres 2013 angeboten, Generation drei steht allerdings schon seit Anfang
2021 in den Startlöchern.
Geschichte des Nissan Qashqai
Der Nissan Qashqai wird ein kleines Stück oberhalb der Kompaktklasse positioniert und war
zunächst für die Lücke zwischen dem längst eingestellten Tiida und dem X-Trail vorgesehen.
Eigens, um das neue Fahrzeug zu bauen, wurde 2003 das Nissan Design Center Europe
eingerichtet und 2006 erblickte dann ein Minivan mit SUV-Anleihen das Licht der Autowelt.
Der erste Qashqai schlug ein wie die sprichwörtliche Bombe und bekam 2008 eine
verlängerte Variante an die Seite gestellt, die den Namen Qashqai+2 trägt. Tester
bescheinigtem dem Modell bereits in der ersten Auflage kaum Schwächen und der Slogan
„Technik, die bewegt“ trifft in diesem Fall voll ins Schwarze.