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ŠKODA Kamiq
Die technische Basis für den Skoda Kamiq bildet der modulare Querbaukasten MQB-A0 aus dem Volkswagenkonzern. In dieser Hinsicht ist das Fahrzeug ein direkter Verwandter des VW Polo und damit voll und ganz Kleinwagen. Die Gestaltung weist allerdings darüber hinaus. Chefdesigner Oliver Stefani hat beispielsweise die LED des Tagfahrlichts besonders flach gestaltet und oberhalb der Scheinwerfer angebracht. Der Kühlergrill ist typisch Skoda und mit dem von Kodiaq und Karoq vergleichbar, doch bietet der kleine Kamiq runde Radläufe, die bei seinen Geschwistern eckig ausgeführt werden. Ebenfalls ein „Markenzeichen“ sind die sehr kurzen Überhänge. Ein typischer Skoda? Ganz klar – aber auch ein typischer Kamiq!
Eine Besonderheit des Skoda Kamiq stellt die serienmäßige Verwendung von LED-Scheinwerfern dar. Hier werden zum Teil dreidimensionale Effekte verwendet, die mancherorts bereits mit dem Blinken von Edelsteinen verglichen werden. Nahezu alle Lichter und Lampen arbeiten mit dieser Technologie und wer möchte, gönnt sich die optionalen dynamischen Blinker mit Animation vorne und hinten, was für einen Kleinwagen wahrlich nicht alltäglich ist. Die zweigeteilten LED-Frontscheinwerfer sind ein Novum bei Skoda, die Leuchtgrafik zeigt im hinteren Bereich aber die typische C-Form.
Angesichts seiner Länge von 4,24 Meter entspricht der Skoda Kamiq eher einem Kompaktfahrzeug und wird mancherorts bereits frech als die SUV-Variante des Scala bezeichnet. Andererseits sind die Proportionen etwas anders, was sich an 1,79 Meter Breite und der Höhe von 1,53 Meter zeigt. Fünf Erwachsene finden problemlos Platz und zudem kann der Kofferraum mit bis zu 400 Liter gefüllt werden. Praktisch ist das Umklappen sowohl der hinteren Sitze als auch des Beifahrersitzes. Auf diese Weise entsteht ein maximales Laderaumvolumen von 1.395 Liter aber vor allem eine Laderaumlänge von stolzen 2,45 Meter. Wer also ein Bücherregal oder eine Matratze transportieren möchte, findet hierzu das passende Gefährt. Der Wendekreis ist dennoch bescheiden und wird mit 10,80 Meter angegeben.
Schon beim Beladen überzeugt der Skoda Kamiq durch Komfort. Die Heckklappe funktioniert sensorgesteuert, was in dieser Klasse wahrlich nicht alltäglich ist. Platz genommen wird in beheizten Sitzen, was auch für den hinteren Bereich gilt. Die Sitzposition ist erhöht und von hier schweifen die Blicke auf Wunsch auf ein stolze 10,25 Zoll großes virtuelles Cockpit inklusive Sprachsteuerung. Bemerkenswert ist dabei die Lernfähigkeit des Systems, das sowohl Dialekte als auch die Verwendung von Umgangssprache einübt. Dass zudem auch die Steuerung über Gesten sowie über den 9,2 Zoll großen Touchscreen möglich ist, versteht sich von selbst. Die Integration eines Smartphones ist ohnehin „state of the art“, eine Internetverbindung besteht permanent und auch das optionale Soundsystem mit zehn Lautsprechern kann sich sehen (und vor allem hören) lassen. Ein weiteres Highlight ist das Panorama-Glasdach und als Schmankerl aus dem „Simply clever“- Programm kann die Tip-to-Close-Funktion mit Türkantenschutz gelten. Ebenfalls lassen sich die LED-Leuchten im Kofferraum als Taschenlampe zweckentfremden und auch an eine schwenkbare Anhängerkupplung wurde gedacht. Dem Sicherheitsaspekt genügt der Skoda Kamiq unter anderem durch einen Spurhalteassistenten, einen adaptiven Geschwindigkeitsregler, einen Side Assist, Multikollisionsbremse sowie einen Toter-Winkel-Warner und einen Parkassistenten – um nur einige zu nennen.
Angetrieben wird der Skoda Kamiq durchweg von Direkteinspritzmotoren mit Turbolader. Allen Motoren gemeinsam ist die Rückgewinnung der Bremskraft und die Start-Stopp-Automatik, sodass sowohl mit Diesel- als auch Benzinertechnik effizient gefahren wird. Die Benziner leisten zwischen 90 und 150 PS aus einem oder eineinhalb Liter Hubraum und bieten in den größeren Varianten auch ein Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe anstelle des manuellen Schaltgetriebes. Gefahren wird mit Frontantrieb, was auch für den Diesel mit seinen 115 PS gilt. Das Fahrwerk ist adaptiv und ermöglicht die Auswahl aus gleich vier Fahrprofilen: Normal, Sport, Eco und Individual.
Der Skoda Kamiq ist ein echter Individualist und erweitert die SUV-Palette des Herstellers nach unten. Bemerkenswert ist dabei der Komfort, der weit über das in der Klasse der Mini-SUV Übliche hinausweist.