Jeep Wrangler SUV

Geschichte des Jeep Wrangler 

Die Geschichte des Jeep Wrangler ist ein wenig auch die Geschichte der Marke Jeep. Zunächst handelte es sich um Militärfahrzeuge, die als Jeep CJ alias „Civilian Jeeps“ nach und nach in den Nachkriegsalltag der USA einzogen. Der ursprüngliche Jeep wurde von einer ganzen Reihe unterschiedlicher Autobauer produziert, darunter Willy, Kaiser-Jeep sowie natürlich AMC alias American Motors Corporation. Kennzeichnend waren und sind blattgefederte Achsen und zu öffnendes Dach und genau dies bietet auch der Wrangler. Um das Modell nicht nur durch die Namensgebung, sondern auch optisch vom Ur-Jeep abzugrenzen, erhielt die erste Generation eckige Scheinwerfer, was aber schon in Generation zwei des Jahres 1997 wieder zugunsten der klassischen runden Lampen verändert wurde. Seitdem zeigt sich der Wrangler im typischen Jeep-Look mitsamt der neun vertikalen Streben am Kühlergrill. Eine Besonderheit des Jeep Wrangler ist seine vielfache Verwendung für militärische Zwecke, unter anderem seitens der Armeen von Ägypten oder auch Israel. 

Ausstattung und Komfort des Jeep Wrangler

Der Jeep Wrangler ist das Original unter den Jeeps und ermöglicht das Abnehmen von Dachteilen und Türen sowie das Klappen von Scheiben. Natürlich fehlt auch beim Wrangler nicht das U-connect- System, denn schließlich ist man im Alltag immer auch auf normalen Straßen unterwegs, die einer Navigation in Echtzeit bedürfen. Mobiles Internet ist durch Integration des Smartphones kein Problem und neben dem Touchdisplay ist auch das Cockpit digital ausgeführt. Weitere Extras sind eine Rückfahrkamera und eine edle Soundanlage mit acht Lautsprechern und Subwoofer. Natürlich ist für den Jeep Wrangler Keyless Go mitsamt Startknopf zu haben und auch in puncto Sicherheit gibt sich das US-Raubein keine Blöße. Tote Winkel werden ebenso ausgeleuchtet wie der Querverkehr beobachtet wird und auch ein aktiver Geschwindigkeitsbegrenzer zählt zu den Extras. Die Liste ließe sich beliebig erweitern.

Motorisierung und Antrieb

Wenn von Motorisierung und Antrieb des Jeep Wrangler die Rede ist, geht es unweigerlich um dessen Geländegängigkeit. Die Bodenfreiheit liegt bei 25,2 Zentimeter, der Böschungswinkel vorne bei 36,4° und hinten bei 30,8°. Die Kraftverteilung lässt sich individuell einstellen und im Gelände empfiehlt sich die „4L“ und die Wahl der Modellvariante Rubicon. Sowohl an der Vorder- als auch der Hinterachse befinden sich Sperrdifferenziale, die per Knopfdruck geschaltet werden. Gefahren wird mit Automatikgetriebe und nur der V6-3,6 Liter-Benziner ist auch mit Schaltgetriebe zu haben. Die Leistung liegt zwischen 272 und 470 PS aus Benzin- oder Dieselmotoren und natürlich steht Allradantrieb mitsamt temporärem Hinterradantrieb zur Verfügung. Seit Anfang 2021 steht zudem ein Hybridantrieb mit 375 PS und einer rein elektrischen Reichweite von 40 Kilometer bereit.

Fazit

Wenn es ins Gelände geht, ist der Jeep Wrangler das Non-Plus-Ultra. Kaum ein anderes Fahrzeug bietet entsprechende Fahrleistungen. Ein echter Klassiker.