Zumindest auf dem deutschen Markt ist der Ford Explorer das größte Modell seines Herstellers. Das Full-Size-SUV ist ein echter Klassiker und doch ein Neuling, denn in den meisten Generationen beschränkte man sich auf einen Verkauf in den USA und exportierte das Modell nicht nach Deutschland. Dies änderte sich erst mit der sechsten Generation, die im Rahmen der NAIAS 2019 in Detroit ihren Einstand gab und auch in China gebaut werden soll. Wenn man so will, mausert sich der Explorer somit zu einem regelrechten Weltauto und füllt hierzulande die Lücke, die der S-Max und der Galaxy hinterlassen haben. Entsprechend betont der Hersteller weniger die Geländetauglichkeit als das üppige Platzangebot und präsentiert eine echte Familienkutsche.
Preis absteigend
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Das Wichtigste auf einen Blick
Es war 1990, als der Ford Explorer erstmals auf dem Markt erschien. Als direkter Vorgänger kann der Bronco II angesehen werden, der als kleinere Ausführung des Bronco daherkam. Der Explorer verstand sich in der ersten Generation als die sprichwörtliche „eierlegende Wollmilchsau“. Einerseits ließ sich das Modell als Familienfahrzeug für den Alltag ordern, andererseits war aber auch jede Menge optionaler Luxus zu haben und auch eine Business-Variante wurde verkauft. Kurzzeitig erschien der Explorer zu Beginn der 1990er Jahre auch in Europa, hatte dort aber kaum Erfolg. Generation zwei wurde zum meistverkauften Geländewagen der USA und in allen nachfolgenden Generationen wurde das Fahrzeug größer und größer, um mit Generation fünf erstmals die Fünf-Meter-Marke zu knacken.
Natürlich ist auch der aktuelle Ford Explorer ein gigantisches Modell und bringt somit US-amerikanische Ausmaße auch auf Deutschlands Straßen. Auf dem Markt ist die aktuelle Inkarnation seit 2019 und hierzulande wird die Ausführung als Plug-In-Hybrid verkauft. Mancherorts werden aufgrund des Erfolgs bereits Vergleiche mit VW Golf oder VW Polo laut, denn in den USA verkaufte sich das SUV mehr als zehn Millionen Mal. Noch handelt es sich allerdings um einen Exoten, der allerdings vor allem als Siebensitzer ein spannendes Angebot unterbreitet. Wem der Sinn nach viel bzw. sehr viel Platz steht, der liegt hier goldrichtig.
Fünf Meter und fünf Zentimeter sind ein Meilenstein, den so schnell kein anderes SUV in Deutschland erreicht. Der Ford Explorer ist zwei Meter breit und 1,78 Meter hoch und somit ein überaus üppiges Modell. Der Radstand liegt bei 3,03 Meter und die Innenmaße sind enorm. Bis zu 2.724 Liter schlagen zu Buche, wenn die hinteren Sitze umgeklappt werden. Hierfür muss man natürlich nicht selber Hand anlegen, denn das Versenken erfolgt elektronisch, ebenso wie das „Wieder-Hervorholen“. Natürlich herrscht auch auf den Sitzplätzen, selbst in der dritten Sitzreihe, ausreichend Platz und so lässt sich sowohl der Alltag bewältigen als auch eine Urlaubsreise im Explorer antreten.
Seine Ausstattung ist das Herzstück des Ford Explorer. Im vorderen Bereich erinnern die Ledersitze beinahe an Clubsessel und allerorten befinden sich praktische Cupholder sowie Ablagefächer. Praktisch sind auch die induktive Auflademöglichkeit für mobile Geräte und deren problemlos Integration. Der Ford Explorer besitzt zudem diverse USB-Buchsen und fungiert auf Wunsch als WLAN-Hotspot. Entsprechend navigiert das Fahrzeug in Echtzeit und ist auch in der Lage, automatisch Einzuparken. Eine Besonderheit besteht in sieben verschiedenen Fahrmodi, die sich auch an schwersten Untergrund anpassen und echte Offroad-Abenteuer ermöglichen. Im Innenraum punktet das Detroiter Dickschiff auch mit einer „fetten“ Soundanlage von Bang & Olufsen und ist natürlich mit nahezu jedem Sicherheitssystem und Assistenten bestückt, der auf dem Markt zu haben ist.
In den USA existieren eine ganze Reihe an unterschiedlichen Motoren für den Ford Explorer, bei denen es sich ausschließlich um Benziner handelt. Wer in Deutschland einsteigt, erfreut sich an einem umweltfreundlichen Plug-In-Hybrid mit einer Systemleistung von 457 PS, der damit auch der stärkste Motor im Angebot ist. Das maximale Drehmoment liegt bei herausragenden 825 Nm und gefahren wird mit einem Allradantrieb. Bemerkenswert ist auch die Beschleunigung von nur sechs Sekunden auf 100 km/h, die umso mehr fasziniert, als man sich in einem Fahrzeug von rund zweieinhalb Tonnen Gewicht befindet. Als Reisegeschwindigkeit schlagen 230 km/h zu Buche und wer rein elektrisch unterwegs ist, kommt auf diese Weise immerhin 42 Kilometer weit.
Zahlreiche Cupholder
Induktives Aufladen
Parkassistent
Der Ford Explorer ist vor allem eines: groß. Das SUV sprengt alle europäischen Maße und punktet zudem mit einer herausragenden Ausstattung. Ein Stück US-amerikanische Fahrkultur, die auch in Deutschland zu haben ist.
„Der Ford Explorer ist vor allem eines: groß.“
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