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Allwetterreifen: in jeder Jahreszeit sicher unterwegs

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Wer viel bei Matsch und Schnee unterwegs ist und keine Lust auf den Wechsel zwischen Sommer- und Winterreifen bzw. Winter- und Sommerreifen hat, sollte auf Ganzjahresreifen setzen. Der Vorteil geht bereits aus der Namensgebung hervor, denn hier handelt es sich um Pneus, die nicht gewechselt werden müssen und auch Allwetterreifen genannt werden.

Reifen

Was sind Allwetterreifen und wie erkennt man sie?

Doch woran erkennt man Allwetterreifen bzw. wie erkennt man Ganzjahresreifen? Die Antwort ist schnell gegeben, denn der Gesetzgeber hat hierfür eine eigene Kennzeichnung vorgesehen. Einerseits finden sich die Buchstabenkürzel M+S für „Matsch und Schnee“ oder auch das englische „mud and snow“, teilweise ist auch ein so genanntes Alpin Symbol in Form einer Schneeflocke erkennbar oder es findet sich eine Aufschrift mit dem Text „all season“ (jede Jahreszeit) auf der Flanke der Allwetterreifen. Winter und Ganzjahresreifen sind in Deutschland zwar nicht explizit vorgeschrieben, es existiert allerdings eine situative Winterreifenpflicht gemäß § 2 Abs. 3a der Straßenverkehrsordnung (StVO). Hieraus ergibt sich, dass die Bereifung stets den Wetterbedingungen entsprechen muss und bei Zuwiderhandeln droht ein Punkt in Flensburg.

Vor- und Nachteile von Allwetterreifen

Doch wie gut sind Allwetterreifen? Und was kosten Allwetterreifen im direkten Vergleich mit Sommer- und Winterreifen und deren Wechsel? Hierfür ist zunächst einmal darauf hinzuweisen, dass es sich bei Ganzjahresreifen um eine clevere Mischform aus beiden Reifenformen handelt. Das Profil ist unterschiedlich und Lamellen finden sich nur in der Mitte des Reifens, weshalb gegenüber einem echten Winterreifen leichte Nachteile bestehen. Auf der anderen Seite ist die Kontur ausgeprägt und sorgt für ein Plus an Haftung, aber auch ein Plus an Verschleiß. Ausgelegt sind Ganzjahresreifen auf etwas niedrigere Geschwindigkeiten – vor allem im direkten Vergleich mit einem Sommerreifen. Vorteile liegen natürlich darin, dass nur ein Satz Reifen ausreicht und der mitunter lästige Wechsel zwei Mal im Jahr entfallen kann. Allwetterreifen laufen und laufen und laufen und es entstehen auch keine Werkstatt- oder Lagerungskosten. Ihre Stärken spielen diese Reifen vor allem bei Temperaturen um die 10°C aus, denn hier ist der Grip von Winterreifen noch nicht vorhanden und der von Sommerreifen bereits abgeschwächt. Robust sind Allwetterreifen sowieso, vor allem mit den entsprechenden Kennzeichnungen für Wind und Wetter bzw. Matsch und Schnee. Es existieren aber auch Nachteile und zwar in Form eines etwas längeren Bremsweges im Vergleich zu Sommerreifen, leichten Problemen bei Aquaplaning sowie einem Plus an Geräuschen während des Abrollens.

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Wie lange halten Allwetterreifen?

Und wie lange kann man Allwetterreifen fahren bzw. wie lange halten Ganzjahresreifen? Diese Frage lässt sich naturgemäß nicht pauschal beantworten. Es ist jedoch so, dass vor allem im Sommer ein höherer Verschleiß zu verzeichnen ist. Auszugehen ist von einer Laufleistung zwischen 40.000 und 60.000 Kilometer sowie einer Lebenszeit von bis zu fünf Jahren. Wer auf Nummer sicher gehen will, misst die Profiltiefe und achtet darauf, dass mindestens 1,6 Millimeter vorhanden sein müssen.

Was ist die fahrbare Höchstgeschwindigkeit bei Allwetterreifen?

Hinsichtlich der Höchstgeschwindigkeit können leichte Abstriche gegenüber einem Sommerreifen einkalkuliert werden, was aber nicht unbedingt sein muss. Wer etwas tiefer in die Tasche greift, erwirbt Ganzjahresreifen, die auch unter Highspeed-Bedingungen tadellos funktionieren. Erkennbar ist die Höchstgeschwindigkeit anhand eines Buchstabenkürzels bzw. dem so genannten Geschwindigkeitsindex. Dieser findet sich an letzter Stelle der Reifenkennzeichnung und ist mit K und L für 110 bzw. 120 km/h am niedrigsten und mit dem Buchstaben Y, der bis Tempo 300 km/h reicht, am höchsten. Die genaue Zuordnung findet sich in Tabellen, die sowohl beim Reifenhändler als auch bei den Herstellern einsehbar sind.

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Unser Fazit

Wann lohnen sich Ganzjahresreifen bzw. Allwetterreifen? Im Grunde genommen fast immer, denn diese Reifenform ist nur unwesentlich teurer als Sommer- oder Winterreifen und muss nicht so oft gewechselt werden. Wer nicht gerade dauernd bei Matsch und Schnee unterwegs ist, erhält auch in der kalten Jahreszeiten ausreichenden Grip und kann bequem auch im Sommer weiterfahren. Bei 10°C sind die Fahreigenschaften der Ganzjahresreifen sogar der Konkurrenz überlegen und auch die Haltbarkeit kann sich sehen lassen. Bis zu acht Jahren bzw. 60.000 Kilometer sind möglich, wobei hierfür die tatsächliche Profiltiefe ausschlaggebend ist. Zuletzt eignen sich Allwetterreifen natürlich auch für das Fahren bei hohen Geschwindigkeiten. Wie schnell es sein darf, geht aus einem Buchstabenkürzel an der Flanke des Reifens hervor.

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