Der Toyota C-HR ist deutlich mehr als ein attraktives Modell seines Herstellers – hinter dem Fahrzeug verbirgt sich ein neuartiges Konzept. Die Modellbezeichnung ist eine Abkürzung für ein Coupé High Rider. Mancherorts ließe sich auch von einem Crossover aus einem Coupé und einem SUV sprechen und doch betrat man im Jahr 2016 Neuland. Das Augenzwinkern in der Namensgebung ist unverkennbar: mit „High Rider“ ist nicht nur die Höhe des Fahrzeugs, sondern auch der englische Begriff für den „Überflieger“ gemeint. Als solcher versteht sich das Fahrzeug spätestens seit der Modellpflege des Jahres 2020, die vor allem mit einem neuen Hybridmotor einherging. Einen angenehmen „Aha-Effekt“ erzielt Toyota durch den teilweisen Verzicht auf digitale Steuerung und die Rückbesinnung auf Drehregler, was den Bedienkomfort deutlich erhöht.
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Das Wichtigste auf einen Blick
Der Toyota C-HR ist ein Fahrzeug, das bewusst mit Traditionen bricht. Aus diesem Grund lässt sich auch keine direkte Linie zu einem der Klassiker ziehen, sondern es handelt sich um einen echten Newcomer. Im Fall des Designs zeigt sich das in einer selten gekannten Dynamik und dem Mut zu Ecken und Kanten. Die Linienführung ist bewusst unübersichtlich und bietet die Möglichkeit zu einer Fülle an Assoziationen, die so genannten „Gürtellinie“ wurde sehr hoch gezogen. Mancherorts werden auch Vergleiche mit dem deutlich kleineren Nissan Juke gezogen und doch muss man Toyota attestieren, dass hier noch konsequenter mit Konventionen gebrochen wird.
Im Jahr 2020 wurde der Toyota C-HR gründlich überarbeitet. Die Optik ist erhalten geblieben, die Linienführung ist nunmehr ein wenig weicher und auch die Heckleuchten wurden dezent retuschiert. Aufhorchen lässt die noch perfektere Verarbeitung und das „Upgrade“ bei den Kunststoffen, die nun noch weicher und griffiger sind. Hinzu kommen technische Neuerungen wie ein neuer Hybridmotor sowie einige Neuerungen in Navigation und Bedienkomfort.
Wer den Toyota C-HR als SUV einordnen möchte, landet angesichts der Länge von 4,39 Meter im Kompaktsegment. In der Breite und Höhe liegt der Japaner bei 1,80 Meter und 1,56 Meter. Das Platzangebot ist somit üppig, was bis zu fünf Erwachsene erfreut. In den Kofferraum passen auch bei voll besetzten Sitzen bis zu 377 Liter und wer die asymmetrisch gestalteten Rücksitze umklappt, bringt es auf 1.160 Liter. Positiv zu vermerken ist der geringe Wendekreis, der mit gerade einmal elf Metern angegeben wird. Das Terrain innerhalb dessen der Toyota C-HR bewegt wird, ist somit eindeutig die Innenstadt.
Eine kommenden Designikone? Vielleicht – und doch punkte der Toyota C-HR auch mit ganz pragmatischen Vorteilen. Da sind zum Beispiel die LED-Scheinwerfer mit ihrer Follow-Me-Funktion oder auch die Zwei-Zonen-Klimaautomatik. Auch verfügt der C-HR optional über getönte Scheiben im hinteren Bereich und arbeitet mit einer Haifischflossen-Dachantenne für perfekten Empfang digitalen Radios (DAB+). Smartphones lassen sich ohne Weiteres einbinden, was auch via Android Auto oder Apple Carplay möglich ist und die Navigation stammt seit dem Facelift aus dem Corolla, was an den praktischen fest montierten Tasten an den Seiten erkennbar ist. Natürlich darf auch das acht Zoll große Multimedia-Display nicht fehlen und Schnittstellen existieren über Bluetooth, AUX oder USB. In Tests immer wieder hervorgehoben, wird die perfekte Lärmdämmung – ein Pluspunkt, der in einem Datenblatt selten auftaucht. Bei den beheizten Außenspiegeln mit elektrischer Verstellbarkeit sowie elektrischen Fensterhebern mit integriertem Einklemmschutz ist das schon anders. An Sicherheitsausstattung wird das komplette „Safety Sense“ des Herstellers aufgeboten. Die Rede ist von einem Frontkollisionswarner, Notbremsassistenten sowie einer Fußgängererkennung, einem Assistenten zum Halten der Spur und einer aktiven Lenkunterstützung. Ebenfalls bietet der Toyota C-HR einen adaptiven Tempomat mit Abstandshalter und reguliert automatisch das Fernlicht.
Unter der Motorhaube des Toyota C-HR geht es überaus fortschrittlich zu. Wer möchte, kann zwar auch den klassischen Benziner als 1,2 Liter-Turbo und Reihen-Vierzylinder (116 PS) wählen, doch besonderes Augenmerk gilt den Hybriden. Zur Auswahl stehen in diesem Bereich gleich zwei Antriebe, bei denen Benziner mit unterschiedlicher Leistung mit Elektromotoren kombiniert werden. Der 1.8 VVT-i Hybrid machte bereits 2016 den Anfang und bringt es auf eine Systemleistung von 122 PS, der 2.0 VVT-i Hybrid leistet sogar 184 PS. Gefahren wird stets mit Frontantrieb sowie einem stufenlosen Automatikgetriebe bei den Hybriden. Sportliche Fahrerinnen oder Fahrer werden den C-HR allein schon aufgrund der möglichen Beschleunigung von 8,2 Sekunden auf 100 km/h lieben.
Privacy Verglasung
Sehr gute Geräuschdämmung
Digitales Radio (DAB+)
Der Toyota C-HR ist kein gewöhnliches Auto und genau darin liegt seine Stärke. Wer einerseits auffallen, andererseits aber auch die Vorzüge sparsamer und komfortabler Mobilität genießen möchte, liegt mit diesem Coupé High-Rider goldrichtig. Ein Auto mit hohem Kultpotenzial.
„Ein Auto mit hohem Kultpotenzial“
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