Sixt Neuwagen - Allane Logo weiß

Testbericht zum Tesla Model S 85

Tesla Model S Limousine

Klassisch elegant von außen

Sieht man das Tesla Model S zum ersten Mal von außen, denkt man nicht sofort daran, dass es sich um ein Elektroauto handelt. Denn das Design wirkt stimmig und elegant. Im Vergleich zu anderen Elektroautos zeigt sich das Tesla Model S schlicht, sportlich und geradezu normal bis subtil. Es fehlt der Drang zum Futuristischen. Beim Model S bekommt man vielmehr den Eindruck, dass einfach jemand ein gefälliges Auto entwerfen wollte, ganz unabhängig von der Art des Antriebs. Das Design ist stimmig, fast schon zurückhaltend. Keine Spur von Aggressivität, die modernes Automobildesign auszeichnet. Möglicherweise liegt das am fehlenden – hier nicht notwendigen – Kühlergrill.

Tesla Model S
Tesla Model S

Klar und unaufgeregt von innen

Der Gesamteindruck, dass alles zusammenpasst, setzt sich auch im Inneren fort. Beim Testen fällt direkt der große Touchscreen ins Auge. Über diesen können fast alle Funktionen des Tesla Model S bedient werden. Der Screen lässt den Innenraum aufgeräumt, ruhig und entspannt wirken. Ganze 17 Zoll (43 cm) groß stellt er das wichtigste Anzeige- und Bedienelement im Tesla Model S dar. Hierüber lassen sich sowohl Medien, als auch das Navigationssystem und die Klimaanlage steuern. Immer im Blick: der aktuelle Energieverbrauch sowie alle dazu relevanten Statistiken. Auch das Bild der Rückfahrkamera wird über den Screen gezeigt, was das Einparken stark erleichtert. Zusätzlich kann die Anzeige des Schirms auch zweigeteilt werden, sollte man mehrere Funktionen gleichzeitig bedienen wollen.

Einige Funktionen lassen sich auch in Kombination mit dem Armaturenbrett und den Lenkradschaltern kombinieren, um alle Funktionen des Tesla Model S während der Fahrt nutzen zu können, ohne den Blick von der Straße nehmen zu müssen. Die leuchtenden Anzeigen und der Touchscreen sind die einzigen Anzeichen für die Fahrbereitschaft des Wagens – vom Auto an sich bzw. dem Motor ist nichts zu

Tesla Model s

Unbeschreibliche Beschleunigung

Bevor es mit der Testfahrt so richtig losgeht, ist das persönliche Fahrprofil einzustellen sowie die persönlichen Präferenzen festzulegen. Jetzt ist es an der Zeit, das Model S auch einmal in Bewegung zu setzen. Besonders auffällig: es ist immer noch genauso ruhig wie vorher im Stillstand. Der Motor ist allenfalls dann zu hören, wenn man richtig aufs Gaspedal drückt und dann sirrt der vierpolige Dreiphasenwechselstrom Induktionsmotor mit Kupferläufer (das musste einmal gesagt werden) eher wie eine Turbine, als dass er das klassische Brummen eines Verbrenners hören ließe. Und wenn er sirrt, dann geht es auch vorwärts!

Schon viele Leute haben versucht das Gefühl zu beschreiben, das ein Tesla Model S bei durchgedrücktem Gaspedal verursacht. Am ehesten lässt es sich mit einem Gummiband vergleichen, an dem man nach vorne gezogen wird. Die Leistung des Motors, kombiniert mit dem für Elektromotoren typischen, sofortigen Anliegen des Drehmoments und dem Fehlen des kupplungsbedingten Schaltens, lassen das Tesla Model S nach vorne schnellen, wie es wohl kein Verbrenner je könnte. Das alles geschieht immer noch mit einem kaum hörbaren Geräuschvolumen.

Fahrspaß garantiert

In Bewegung bietet einem das Model S alles, was man sich von einem Auto wünschen kann. Neben der hervorragenden Beschleunigung kann das Model S auch noch mit einem sehr guten Kurvenverhalten aufwarten, was an dem hohen Gewicht und dem niedrigen Schwerpunkt liegt, dem 544 kg schweren Akku im Unterboden sei Dank. Die Höchstgeschwindigkeit des Tesla Model S beträgt 225 km/h, die man durchaus – auch in einer Testfahrt – einmal ausfahren kann. Doch stundenlanges Autobahnballern mit 200 km/h ist nicht das Metier des Model S.

Interessanter ist es, seine Fahrweise anhand der Anzeigen im Cockpit zu beobachten. Wann verbraucht das Model S viel, wann wenig Energie? Mit keinem anderen Auto macht das Fahren in der Stadt und auf Landstraßen (durchaus auch beim Überholen) so viel Spaß wie mit dem Tesla Model S. Fährt man sein Model S länger errechnet der Wagen die verbleibende Reichweite anhand der Fahrweise seines Besitzers, so weiß man immer wie lange man noch unterwegs sein kann, bevor man aufladen muss.

Schon heute der Zukunft entgegen

Beim Thema Aufladen bietet das Model S die nächste Besonderheit. Tesla Motors baut derzeit weltweit ein System aus Schnellladestationen, den sogenannten Superchargern, auf. Die Supercharger sind europaweit günstig an Autobahnen und Raststätten platziert, bieten zudem nach einer halben Stunde Laden eine Reichweite von 270 km, und werden zu 100% mit Ökostrom betrieben, sodass einer Fahrt von München nach Trondheim nichts mehr im Wege steht.

Alles in allem kann man beim Tesla Model S nur von einem rundum gelungenen Auto sprechen, das für diejenigen, die sich darauf einlassen auch zur einzigen Alternative für die Zukunft wird. Dieses Auto bietet noch so viel mehr als in diesem Testbericht beschrieben. Aber hier soll nur Lust auf mehr gemacht werden. Auf ein Automobil, das schon heute einen Ausblick auf die automobile Zukunft gibt.

Settings via Touchscreen

Freisprech­­­­system

Radio und Bluetooth®-­Konnek­­tivität

Klimaanlagen­­­­steuerung

HD-Rückfahr­­­­kamera

Kalender-Synchronisation

Google Maps™-­Karten

Navi­gation

Energie­verbrauch

Reichweiten­­­­schätzung

Tesla Supercharger

Click and Control dank Tesla App

Die Tesla Motors App verfügt über viele Funktionen und Gimmicks. Nach Anmeldung eines persönlichen MyTesla-Kontos kann der Akkustand, der derzeitige Ladefortschritt und die Position des Model S jederzeit abgerufen werden. Sie erhalten auf Wunsch auch eine Nachricht, die Sie über die vollständige Ladung Ihres Model S informiert. Die App ermöglicht es Ihnen außerdem, die Klimaanlage zu steuern. So steigen Sie jederzeit in ein perfekt klimatisiertes Model S ein, egal ob im Sommer oder Winter. Außerdem kann Ihr Model S auch mit der App geöffnet und sogar gestartet werden, sofern Sie dieses Feature aktivieren möchten.

Permanente Verbesserungen mit den neusten Updates

Bisher einzigartig in der Automobilgeschichte ist die ständige Verbesserung des Model S mithilfe von Software Updates. Es werden nicht nur Kartenmaterial und Funktionen des Navigationssystems aktualisiert – durch die Software Updates wird das gesamte Tesla Model S stetig mit neuen Funktionen ausgestattet und bestehende Systeme werden verbessert. So wurde unter anderem eine Notbremsfunktion via Update im Model S eingefügt. Die Updates lassen sich über den Touchscreen ansteuern.

„Es werden nicht nur Kartenmaterial und Funktionen des Navigationssystems aktualisiert“

Weitere Informationen

white left arrow
white left arrow

Unser Ratgeber

white left arrow
white left arrow

Markenübersicht

Erfahren Sie hier alles Wissenswerte rund um Hersteller und Modelle. Bleiben Sie stets in Sachen Autoneuheiten und Trends auf dem Laufenden. So fällt die Entscheidung für das nächste Auto noch einfacher.

Top Marken
phone

Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gern persönlich.

Montag bis Freitag: 8:00 bis 20:00 Uhr

Weitere Informationen