Volvo XC60

Testbericht: Entwicklung des Volvo XC60

Der erste Volvo XC60 war noch ein enger Verwandter der Land Rover Freelander. Das gilt natürlich nicht hinsichtlich Plattform und Design, wohl aber in Bezug auf eine ganze Reihe an technischen Details, die sich die beiden SUV brüderlich teilen. Im Jahr 2008 betrat man mit diesem SUV gestalterisches Neuland und nahm Abschied von den bis dato vorherrschenden Ecken und Kanten. Rundliche Formen waren fortan Trumpf, was sich auch nach dem Generationswechsel des Jahres 2017 zeigte. Bereits 2009 wurde das Modell mit einem „Top Safety Picks“- Award ausgezeichnet und 2011 zum „Allradauto des Jahres“. Zudem wurde der XC60 in verschiedenen bekannten TV-Serien, so unter anderem bei den „Desperate Housewives“ eingesetzt, was für zusätzliche Bekanntheit sorgte.

Design des aktuellen Volvo XC60

Wenn man von der Gestaltung Volvo XC60 eines Fahrzeug wie des Volvo XC60 spricht, kommt man nur schwerlich um die Erwähnung der Scheinwerfer herum. Auch in der zweiten Modellgeneration seit 2017 schwingt der nordische Donnergott Thor wieder seinen Hammer, was für eine einzigartige LED-Signatur sorgt. Ausgezeichnet wurde der Volvo XC60 als „World Car of the Year“ des Jahres 2018, was das Non-Plus-Ultra unter den Autopreisen darstellt. Mancherorts wurden hinsichtlich der Gestaltung schon Begriffe wie „Haute Couture“ verwendet. Volvo wäre nicht Volvo, wenn nicht wieder einmal eine ordentliche Prise nordischen Understatements bemüht würde. Der Volvo XC60 wirkt dynamisch und kraftvoll und vermittelt nicht zuletzt aufgrund der abfallenden Dachlinie ein Gefühl von Länge. Zudem wird nicht an Glas gespart.

Der Volvo XC60 in Zahlen

Ein Blick ins Datenblatt des Volvo XC60 offenbart dessen Zugehörigkeit in die Klasse der Midsize-SUV. 4,69 Meter schlagen bei der Länge zu Buche, wobei das SUV 1,90 Meter breit und stolze 1,66 Meter hoch ist. Platzprobleme tauchen auch dann nicht auf, wenn mit fünf Erwachsenen gefahren wird. Eine Besonderheit besteht darin, dass sich der XC60 mit einem Wendekreis von lediglich 11,80 Meter zufrieden gibt und somit seine Tauglichkeit selbst für enge Gassen untermauert. Im Ladeabteil arbeitet man elektrisch: sowohl die Heckklappe öffnet sich über Sensoren als auch das Umklappen der Rücksitze erfolgt automatisch. 505 Liter reines Kofferraumvolumens sind bereits üppig – das Maximum liegt jedoch bei 1.432 Liter inklusive einer komplett ebenen Ladefläche.