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ŠKODA Superb

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ŠKODA Superb

Skoda Superb Testbericht

Der Name zeigt es bereits an: der Skoda Superb ist das Flaggschiff unter den Fahrzeugen seines Herstellers. Die tschechische VW-Tochter präsentiert hier ein Modell der oberen Mittelklasse, das in mancherlei Hinsicht allerdings auch noch in die Mittelklasse passt. Bereits in den 1930er Jahren existiert ein Fahrzeug dieses Namens und 2001 wurde die Tradition wiederbelebt. Seither befindet sich der Superb in der dritten Generation, die zuletzt 2019 einer umfangreichen Modellpflege unterzogen wurde. Die Plattform entspricht der des VW Passat und der Erfolg des Superb lässt sich unter anderem am Titel als „Allrad-Auto des Jahres 2019“ einer bekannten deutschen Automobilzeitschrift ablesen.

ŠKODA Superb Modell Details

Das Wichtigste auf einen Blick

Getriebeart

Automatik

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Motorisierung

150 bis 193 PS

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Kraftstoff

Benzin, Diesel

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Außenfarbe

6 Farben
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Geschichte des Skoda Superb

Die Geschichte des Skoda Superb lässt sich in zwei große Kapitel aufteilen. Da ist zunächst der Ur-Superb aus den Jahren 1934 bis 1949, der als eines der elegantesten Fahrzeuge seiner Zeit galt. Aufgrund des Zweiten Weltkriegs war diesem Fahrzeug allerdings keine lange Erfolgsgeschichte vergönnt und der Traditionsfaden riss bald ab. Wieder aufgenommen oder komplett neu interpretiert wurde dieses im Jahr 2001. Skoda war bis dato lediglich bis in die Kompaktkklasse vorgedrungen und stellte nun seine Kompetenz in höheren Gefilden unter Beweis. Bereits der erste Superb glich dem Passat und war doch größer und luxuriöser als das Volkswagen-Pendant. Die erste Generation war allerdings weniger erfolgreich als deren Nachfolger. Die Rede ist vom Superb II, der zwischen 2008 und 2015 vom Band rollte und noch einmal größer ausfiel. Dieses Fahrzeug war auch als Kombi zu haben und fungierte unter anderem als Fortbewegungsmittel im Rahmen der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft 2009, wo 27 Mitgliedsstaaten einen Superb erhielten.  Besonderheiten des Skoda Superb In der dritten Generation ist der Skoda Superb ausgereift wie nie zuvor. 2015 wurde das Auto in Prag vorgestellt und bereits zwei Jahre später wurden mehr als eine Viertelmillion Exemplare produziert. Erneut hat Skoda sein Flaggschiff wachsen lassen und bietet zudem zahlreiche unterschiedliche Ausstattungen bis hin in den Oberklassebereich an. Charakteristisch am aktuellen Superb III ist die Plug-In-Hybrid-Version, die seit Ende 2019 angeboten wird. Überhaupt hat das Facelift in diesem Jahr eine Fülle an Verbesserungen mit sich gebracht und sorgt dafür, dass der Superb auf der Erfolgsspur bleibt. Wer möchte, kann das Modell auch mit Allradantrieb und in der Ausführung „Scout“ ordern, die eine Reihe von Merkmalen eines Geländewagens mit sich bringt. Der Skoda Superb in Zahlen Knappe 4,87 Meter misst der Superb und ist damit im oberen Bereich der Mittelklasse beheimatet. Die Breite und Höhe werden je nach Bauform mit 1,86 Meter und 1,47 Meter bzw. 1,51 Meter angegeben. Der Kombi ist naturgemäß die Variante mit dem meisten Platz. In Zahlen ausgedrück, bedeutet dies, dass allein im Kofferraum 660 Liter bereit stehen (gegenüber 485 Liter bei der Limousine). Klappt man die asymmetrisch aufgeteilten Rücksitze um, so schlagen zwischen 1.610 und 1.950 Liter zu Buche. Der Superb ist somit ein überaus ladefreundliches Auto, das mit einem Wendekreis von 11,70 Meter zudem perfekt in die City passt.

 

Highlights

Stauassistent

Verkehrszeichenerkennung

Adaptives Fahrwerk

Ausstattung und Komfort des Skoda Superb

Hinsichtlich der Ausstattung gibt es beim Skoda Superb so gut wie nichts, was es nicht gibt. Da sind zum Beispiel die komplett adaptiven Scheinwerfer, die sich automatisch einschalten und auf die Lichtsituation einstellen. Dass dabei LED-Technik eingesetzt wird, versteht sich von selbst. Ebenfalls bietet der Superb einen Abstandassistenten mit Geschwindigkeitshalter und einen Stauassistenten. Verkehrszeichen werden automatisch erkannt und natürlich darf auch der Frontradar mit Notbremsfunktion nicht fehlen. Spurwechsel oder Halten der Spur funktionieren automatisch, das Einparken ebenfalls. Hinsichtlich der Konnektivität beherrscht der Skoda Superb spielerisch das mobile Internet und inkludiert Smartphone unterschiedlicher Betriebssysteme. Das Fahrwerk ist adaptiv, die Heckklappe wird elektrisch bedient und die Klimaautomatik arbeitet über zwei Zonen. Natürlich verfügt der Superb auch über einen schlüssellosen Zugang und eine Ambientebeleuchtung und wer Lust hat, lässt sich das Skoda-Logo in den Einstiegsbereich projizieren.

Motorisierung und Antrieb

Unter der Motorhaube des Skoda Superb ist vieles in Bewegung. Seit der Erstvorstellung des Tschechen wurden immer wieder Motoren erneuert. Aktuell ist vor allem der Plug-In-Hybrid mit 218 PS Systemleistung hervorzuheben, der mit Frontantrieb und Sechs-Gang-DSG daherkommt. Als Diesel werden verschiedene Vierzylinder angeboten, die zwischen 122 und 200 PS auf die Straße bringen und zum Teil auch mit Allradantrieb zu haben sind. Wem der Sinn hingegen nach maximaler Leistung steht, der entscheidet sich für einen Benziner. Die kleinere Ausführung mit ACT-Technologie bringt es auf 150 PS, das Maximum liegt bei 272 PS mit Allradantrieb und einer Beschleunigung von nur fünfeinhalb Sekunden auf 100 km/h.

Fazit

Der Skoda Superb ist eines der am Besten ausgestatteten Fahrzeuge der Mittelklasse. Wer hier gelegentlich von Oberklasse spricht, trifft ebenfalls ins Schwarze und natürlich bietet kein anderes Fahrzeug des Herstellers einen solchen Komfort.

„Wer hier gelegentlich von Oberklasse spricht, trifft ebenfalls ins Schwarze.“

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