Als Mercedes-Benz V-Klasse werden die Kleinbusse des Herstellers bezeichnet. Wer möchte, könnte auch von den Transportern sprechen, wobei diese mittlerweile unter der Bezeichnung Vito laufen. In technischer Hinsicht sind die Modelle identisch und auch deren Historie hängt eng miteinander zusammen. Die Namensgebung als V-Klasse wurde 1996 begonnen, wobei zwischenzeitlich auch vom Viano und Vito die Rede war. Charakteristisch ist die Vielseitigkeit der Modelle, die mit unterschiedlichen Antrieben und komplett individueller Innenausstattung angeboten werden. Sowohl 1996 als auch 2005 wurden die jeweils neuen Generation als „Van of the year“ ausgezeichnet und auch die 2014 erschienene dritte Generation als Baureihe 447 macht exzellenten Eindruck.
Das Wichtigste auf einen Blick
Die Geschichte der Mercedes-Benz V-Klasse beginnt nicht erst mit diesem Namen, sondern im Grunde bereits mit dem N1300 aus dem Jahr 1963. Der Nachfolger des DKW-Schnellasters glich auch dem Barkas aus DDR-Produktion und wurde ab 1988 vom MB 100 abgelöst. Das kastige Modell existierte sowohl als klassisches Nutzfahrzeug als auch als Kleinbus und wurde immer wieder auch unter dem Namen Marco Polo als Wohnmobil angeboten. 1996 war dann Baureihe W 638 der direkte Nachfolger und punktete als reiner PKW mit erstaunlicher Ladekapazität und Nutzlast. Dank des quer eingebauten Frontmotors wurde der Platz im Innenraum noch einmal gesteigert. Es folgte der W 639, bei dem die Van-Variante nicht mehr als Mercedes-Benz V-Klasse, sondern als Viano auf den Markt kam. Mit diesem Fahrzeug, dem direkten Vorläufer der aktuellen V-Klasse, ergatterten die Schwaben jede Menge Auszeichnungen und boten zudem erstmals auch eine elektrische Variante in Kleinserie an. Zudem nahm das Modell an verschiedenen Rallyes teil – und das sowohl als Begleitfahrzeug als auch als Teilnehmer.
Baureihe 447 debütierte wieder als Mercedes-Benz V-Klasse und präsentiert sich mit enorm aufgewertetem Innenraum. Spätestens seit dem Facelift des Jahres 2019 handelt es sich um einen regelrechten Luxusliner, das im EQV mittlerweile sein elektrisches Pendant findet. Möglich ist eine Auslegung mit bis zu acht Sitzen, wobei auch als Fünf-, Sechs- oder Siebensitzer gefahren werden kann. Zudem besitzt die Mercedes-Benz V-Klasse auf Wunsch zwei praktische Schiebetüren, die sich natürlich elektrisch öffnen und schließen lassen. Von einem umgebautem Nutzfahrzeug ist dieses Modell meilenweit entfernt.
Eine Entscheidung zugunsten eines Mercedes-Benz V-Klasse ist eine Entscheidung für ein überaus variables Fahrzeug. Das beginnt bei der Frage nach der Länge, die bei 4,90 Meter beginnt, jedoch auch 5,14 Meter oder in der extralangen Ausführung 5,37 Meter betragen kann. 1,91 Meter Höhe sorgte für eine perfekte Eignung für Tiefgaragen und in der Breite schlagen durchweg 1,93 Meter zu Buche. Der Laderaum ist ebenfalls variabel und kann bei ausgebauten hinteren Sitzreihen bis zu 5.010 Liter betragen.
Diebstahlschutzpaket
Panorama-Glasdach
MBUX
Wer sich für einen Mercedes-Benz V-Klasse entscheidet, setzt seit der Modellpflege auch auf das bahnbrechende Bediensystem MBUX erfolgt. Die Mercedes-Benz User Experience lässt sich für bis zu acht Personen individualisieren und beherrscht bzw. erlernt sowohl Umgangssprache als auch Dialekte. Praktisch ist die Integration von Smartphones in Navigation und Infotainment, sodass sich auch Echtzeit-Funktionen nutzen lassen. Selbiges gilt natürlich auch für die Verkehrszeichenerkennung, die ohnehin in Echtzeit arbeitet. Im Innenraum geht beim Einsteigen die Ambientebeleuchtung an und wer an den Kofferraum gelangen möchte, erfreut sich an einer Sensorsteuerung über Fußbewegungen. Weitere Extras der Mercedes-Benz V-Klasse sind Sitze, die sich zu Liegen umfunktionieren lassen sowie ein Panorama-Glasdach. Natürlich können auch Tische ausgezogen werden und der Wohnzimmer-Charakter wird durch ein Surround-Soundsystem des Herstellers Burmester noch untermauert. Gefahren wird mit einem adaptiven Fahrwerk und komfortabler Luftfederung und für ein Maximum an Sicherheit stehen der Spurhalteassistent, der adaptive Tempomat sowie ein intelligentes LED-Licht. Abgerundet wird der Komfort durch einen aktiven Bremsassistenten, Toter Winkel- Assistenten und ein Pre-Safe-System sowie Fernlichtassistent und Diebstahlschutzpaket.
Für ausreichend Vortrieb sorgen in der Mercedes-Benz V-Klasse sowohl Verbrennungsmotoren als auch ein Elektroantrieb, wobei es sich bei letzterem um die Varianten eVito und EQV und damit letztlich eigene Modellreihen handelt. Als V-Klasse werden fünf Leistungsstufen als Diesel geboten. Möglich sind Varianten mit 102, 136, 163, 190 oder 239 PS, wobei sowohl die Möglichkeit zu Front- und Hinterradantrieb besteht als auch ein Allradantrieb angeboten wird. Für die Kraftübertragung sorgen ein manuelles Getriebe oder eine Automatik mit neun Stufen.
Die Mercedes-Benz V-Klasse ist hinsichtlich ihres Komforts herausragend zu nennen. Kaum ein anderer Kleinbus bietet einen solchen Luxus und ist gleichzeitig so variabel hinsichtlich der Längen und Motorisierungen.
„Weitere Extras der Mercedes-Benz V-Klasse sind Sitze, die sich zu Liegen umfunktionieren lassen sowie ein Panorama-Glasdach.“
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