Die Mercedes-Benz A-Klasse bedeutet in den 1990er Jahren eine maßgebliche Erweiterung der Modellpalette des Herstellers. Zum ersten Mal in der Firmengeschichte wurde ein Kompaktfahrzeug präsentiert, wobei seit dem Debüt eine Reihe an Elementen aus dem Premium-Segment und höheren Klassen verbaut werden. Ebenfalls setzte Mercedes-Benz mit der A-Klasse zum ersten Mal auf einen platzsparenden Frontantrieb. Das Konzept erwies sich von Anfang an als erfolgreich und so fährt die Mercedes-Benz A-Klasse seit 2018 in der vierten Generation. Auch gilt die 1997er Version und damit die erste Baureihe als einer der ersten Minivans auf dem Automarkt, wenngleich dieser Begriff seitens der Autobauer nur selten Verwendung fand.
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Das Wichtigste auf einen Blick
Der Idee zur Mercedes-Benz A-Klasse ging die Entwicklung des so genannten Sandwichbodens voraus. Die Rede ist von einer Bodengruppe, die auch die Nutzung alternativer Antriebe möglich macht und zudem besonders platzsparend und flexibel daherkommt. Auf Automobilmessen der Jahre 1993 und 1994 wurden Besucherinnen und Besucher zur Akzeptanz eines kleinen Mercedes-Benz gefragt und die Resonanz war überwältigend. Auf dem Genfer Automobilsalon 1997 wurde die A-Klasse dann in der Serienversion gezeigt und ging in den folgenden Monaten auf „A-Motion-Tour“ durch Europa. In die Schlagzeilen geriet das Modell zunächst jedoch aufgrund eines nicht bestandenen Stabilitätstests, des so genannten „Elchtests“. Der Verkaufserfolg blieb hiervon unberührt und wurde durch die zweite Generation des Jahres 2004 und Generation drei zwischen 2012 und 2018 eindrucksvoll bestätigt. Bereits in der letzt genannten Baureihe setzte der Hersteller ein Ausrufezeichen durch eine aerodynamische Bauweise.
2018 erschien die A-Klasse in der vierten Generation und setzte mit einem cw-Wert von 0,25 bzw. 0,22 in manchen Ausführungen einen neuen Bestwert über alle Fahrzeugklassen. Zu haben ist die A-Klasse sowohl als Limousine mit Steilheck als auch in einer Kurzversion. Die sportlichen Ausführungen trägt mittlerweile die Bezeichnung CLA, das SUV auf A-Klassen-Basis ist der GLA. Eine Neuerung der aktuellen Mercedes-Benz A-Klasse ist die Verfügbarkeit mit Hybridantrieb. Das Design folgt dem Prinzip der „Sensual Purity“ und kommt größtenteils ohne viele Ecken und Kanten aus.
Auf dem Markt ist die Mercedes-Benz A-Klasse sowohl als Limousine als auch als Kombilimousine. Die Länge liegt bei 4,42 Meter oder 4,55 Meter und damit im oberen Bereich der Kompaktklasse. Breite und Höhe liegen mit 1,80 Meter und 1,44 Meter im Kernbereich des Segments und dank eines Radstands von 2,73 Meter wird ausreichend Platz für bis zu fünf Erwachsene geboten. Das Ladeabteil der A-Klasse ist üppig bemessen. 310 Liter sind es mindestens, 420 Liter passen in der etwas größeren Varianten in den Kofferraum und nach Umklappen der dreigeteilten Rücksitzbank kommt man auf bis zu 1.210 Liter. Praktisch sind dabei Features wie die Wendematte und die 12-Volt-Steckdose im Kofferraum. Zuletzt ist auch der Wendekreis von nur elf Meter positiv hervorzuheben.
Mercedes-Benz User-Experience (MBUX)
Adaptives Fahrwerk
Augmented Reality
Die Mercedes-Benz A-Klasse ist ein kleines technisches Wunderwerk. Bedient wird das Modell über die Mercedes-Benz-User-Experience MBUX, die eine umfassende und hinzulernende Sprachsteuerung beinhaltet. Hinzu kommt ein Touchscreen im 10,25 Zoll- Format. Des Weiteren arbeitet der Kompakte mit einem digitalen Cockpit und Augmented Reality. Abgerundet wird die Liste der Anzeigen durch eine Head-Up-Display. Platz genommen wird in beheizten und verstellbaren Sitzen inklusive einer Memory-Funktion, die sich auch auf die Einstellungen der Klimaautomatik auswirkt. Praktisch ist die eigenständige Parkplatzsuche samt autonomen Einparkens und auch ein adaptives Fahrwerk und eine regelrechte Breitseite an Assistenten dürfen nicht fehlen. Spurhalten, Spurwechsel, Erkennung von Toten Winkeln und vieles mehr sind mit an Bord und der Tempomat arbeitet bis zu einer Geschwindigkeit von 210 km/h.
Die Bandbreite an Motoren für die Mercedes-Benz A-Klasse ist enorm. Hier findet sich mit Sicherheit das passende Aggregat und allein bei den Benzinern wird ein Leistungsspektrum zwischen 109 und 421 PS geboten. Sämtliche Motoren sind hier mit Turbolader versehen und die Varianten des Werkstuners AMG verfügen sogar über einen Twin-Scroll-Turbo. Aus 1,4 Liter bzw. zwei Liter Hubraum wird in den kleineren Motorisierungen ein Frontantrieb, wahlweise auch ein Allradantrieb bei den leistungsstärkeren Motoren mit 190, 224, 306, 387 oder 421 PS angesteuert. Ein Schaltgetriebe steht nur in der Einstiegsmotorisierung bereit, ansonsten wird mit Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gefahren. 3,9 Sekunden auf 100 km/h sind die schnellste Beschleunigung. Als Diesel bringt die A-Klasse zwischen 95 und 190 PS auf die Straße, ebenfalls mit verschiedenen Antrieben und Getrieben und der Otto-Hybrid erreicht eine Systemleistung von 218 PS mit Frontantrieb und Acht-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.
Die Mercedes-Benz A-Klasse ist die edle Variante eines Kompaktfahrzeugs. In puncto Ausstattung setzt das Modell innerhalb seines Segments die Maßstäbe und ist zudem enorm aerodynamisch.
„Die Bandbreite an Motoren für die Mercedes-Benz A-Klasse ist enorm“
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