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Maserati
Maserati
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Das Image der Marke könnte nicht besser sein. Maserati gilt einerseits als sportlich, andererseits aber immer auch als gediegen. Anders formuliert, wurde durch den Bau einer Reihe von Gran Turismos auch am Image als Reiselimousine und sogar edlem Dienstwagen gefeilt. Im direkten Vergleich mit vielen anderen Sportwagenherstellern, ist Maserati noch ein Stück breiter aufgestellt, was sich auch am erfolgreichen SUV Levante zeigt. Zudem legen die Italiener großes Augenmerk auf Sicherheit und können in diesem Punkt nahezu jedem Konkurrenz Paroli bieten.
Als im Jahr 1914 die Società Anonima Officine Alfieri Maserati ins Leben gerufen wird, handelt es sich nicht allein um das Unternehmen des offiziellen Gründers, Alfieri Maserati, sondern um einen echten Familienbetrieb. Von dessen fünf Brüdern arbeiteten schon wenige Jahre später drei im Unternehmen. Die Fratelli Maserati (Gebrüder Maserati) waren ebenfalls von Motoren begeistert. Carlo Maserati konstruierte beispielsweise schon 1898 ein eigenes Motorrad und arbeitete bei verschiedenen Autobauern, bevor er 1910 (vor Gründung von Maserati) verstarb. Alfieri arbeitete mit Bindo und Ernesto zusammen und baute zunächst Fahrzeuge von Isotta Fraschini für den Rennsport um. Der Rennsport war in den ersten Jahrzehnten auch die „Spielwiese“ für Maserati. Der erste Sieg sprang 1926 bei der Targa Florio heraus und noch vor dem Beginn der Zweiten Weltkriegs stellte Maserati eines der erfolgreichsten Rennteams. An diese Tradition knüpfte man auch in den 1950er Jahren an und auch die frühe Formel 1 wurde maßgeblich von Maserati geprägt. Kein Geringerer als Juan Manuel Fangio fuhr mit Maserati zum Weltmeistertitel und auch nach dem finanziell bedingten Rückzug des Unternehmens fuhren die F1-Boliden noch mit Maserati-Motoren.
Die ersten Straßenfahrzeuge erstanden ebenfalls in dieser Zeit. Nach dem A6, der ab 1947 nur in Kleinserie gefertigt wurde, war der Maserati 3500 GT das erste richtige Serienfahrzeug.
Ein Meilenstein gelang 1966 mit dem Ghibli, der mancherorts als einer der schönsten Sportwagen aller Zeiten bezeichnet und seit 2013 neu aufgelegt wird. Nach finanziellen Schwierigkeiten bis in die 1970er Jahre, entdeckte Maserati den Biturbo. Die Technik stammte von De-Tomaso, dem mittlerweile federführenden Unternehmen. Vor allem der Quattroporte wurde zum Erfolg. Nach dem gesundheitsbedingten Ausscheiden De Tomasos übernahm Fiat die Geschicke bei Maserati und gliederte das Unternehmen zunächst bei Ferrari ein. Seit 2005 ist Maserati wieder eine eigenständige Aktiengesellschaft, die allerdings zu 100 Prozent Fiat gehört. Bereits ein Jahr zuvor feierte die Marke ihr Comeback im Rennsport.
Die heutigen Modelle von Maserati sind vielseitiger denn je, ohne dabei den ursprünglichen Charakter aufzugeben. Natürlich ist ein Maserati auch heute noch sportlich und wird mit jeder Menge Komfort geliefert. Ein Herzstück des Herstellers ist der wiederaufgelegte Ghibli, bei dem es sich um eine viertürige Limousine handelt. Das Modell versteht sich als Nachfolger des Biturbo und gehört in die obere Mittelklasse, die allerdings mit Allradantrieb und einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 286 km/h überaus sportlich interpretiert wird. Ein Dauerbrenner im Sortiment ist der Quattroporte, der seit 1963 in der Oberklasse mitfährt und 2013 in einer komplett erneuerten sechsten Generation erschien. Der GranTurismo als Coupé und der Gran Cabrio sind besonders elegante Sportwagen. Als Besonderheit geht der Levante Q4 ist Rennen, der das erste und einzige SUV des Unternehmens darstellt und die Vielseitigkeit des Autobauers unter Beweis stellt.