Es ist fast unmöglich, den Honda CR-V ohne die Verwendung des Begriffs „Geheimtipp“ zu
beschreiben. So geheim sind die Qualitäten des japanischen SUV allerdings schon lange nicht
mehr, denn schließlich ist das Modell bereits seit 1996 auf dem Markt. Interessant ist schon
die Namensgebung, die eine Menge der Pluspunkte vorwegnimmt. CR-V steht für ein
Comfortable Runabout Vehicle und damit einen komfortablen Flitzer. Das Wort Runabout
wird mitunter sogar als Buggy übersetzt, wenngleich Honda in der Bauform nicht so weit
geht. Seit 2016 wird die fünfte Generation angeboten, die allerdings erst 2018 auf dem
europäischen Markt erschien. Begründet wurde dies seitens des Herstellers mit einer Reihe
von Überarbeitungen, sodass fast schon von einer Modellpflege gesprochen werden könnte.
Dass es sich um einen der Innovationsträger des Herstellers handelt, versteht sich von selbst.
Geschichte des Honda CR-V
Als der Honda CR-V im Jahr 1995 vorgestellt wurde, schuf man bewusst eine etwas
geräumigere Variante des schon in Planung befindlichen HR-V. Die Plattform hierzu lieferte
der Civic und damit eines der bewährtesten und erfolgreichsten Modelle der Japaner. Für
Honda war der CR-V das erste komplett im eigenen Haus gestaltete SUV, wobei Hiroyuki
Kawase für das Design verantwortlich zeichnet. Die Verankerung im Civic blieb auch in der
folgenden Generation erhalten, sodass es sich um ein typisches Kompakt-SUV handelt. In der
vierten Generation wurdem dem CR-V ein komplett erneuerter Allradantrieb spendiert und
interessanterweise hat sich die Größe seit dem Debüt stets innerhalb eines Rahmens von
plusminus zehn Zentimetern bewegt.