Ein Fiat 500? Nur bedingt, denn der Abarth 595 firmiert in der Autowelt als eigenständige Schräghecklimousine. Die Rede ist allerdings von einem Kleinstwagen, der den kultigen „Cinquecento“ als Basis auserkoren hat. Abarth war über viele Jahrzehnte der offizielle Werkstuner von Fiat und seit den frühen 1970er Jahren ist das Unternehmen integraler Bestandteil des Konzerns. Unverwechselbar ist das Logo mit dem Skorpion, das weltweit für eine Extraportion Dynamik steht und eine echte Rennsemmel auf die Straße bringt. Gebaut wird der Abarth 595 seit 2012 und folgte damit mit einem Abstand von fünf Jahren auf den neuen Fiat 500. Außer der Motorisierung wurden auch noch eine ganze Reihe an Bauteilen verändert, sodass sich ein eigenes Fahrzeug ergibt.
Das Wichtigste auf einen Blick
Mit 3,66 Meter Länge passt der Abarth 595 in jede Parklücke. Der kleine Flitzer ist wie geschaffen für die Innenstadt, bietet aber angesichts von 1,63 Meter Breite und 1,49 Meter Höhe ausreichend Platz für bis zu vier, notfalls fünf, Personen. In den Kofferraum passen 185 Liter, was einem Koffer im XXL-Format entspricht und werden die hinteren Sitze umgeklappt, ergeben sich 550 Liter. Charakteristisch ist jedoch vor allem das Leistungsgewicht: der Abarth 595 bringt gerade einmal etwas mehr als eine Tonne auf die Waage und lässt sich je nach Ausführung mit bis zu 180 PS versorgen. Gefahren wird durchweg mit dem 1.4 T-Jet- Benziner, einem 16-Ventiler mit Frontantrieb. Das Schalten erfolgt manuell oder über ein automatisiertes Fünf-Gang-Getriebe und als beste Beschleunigung auf 100 km/h stehen 6,7 Sekunden auf dem Datenblatt. Für die Autobahn eignet sich die Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h und selbst die kleinere Motorisierung mit 140 PS ist noch mehr als 200 Sachen schnell.
von 0 auf 100 km/h in nur 6,7 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h
maximales Laderaumvolumen 550 Liter
In Tests wird der Abarth 595 gerne mit einem Go-Kart verglichen und der Fahrspaß hervorgehoben. Das gilt umso mehr, als das Modell auf Wunsch auch in einer offenen Variante und somit als Cabriolet unterwegs ist. Eines der Merkmale des Skorpions ist die zweiflutige Abgasanlage und auch ein Sportfahrwerk wurde eingepflanzt. Hinzu kommt ein elektronisches Sperrdifferenzial mit Torque Transfer Control und auch die Hochleistungsbremsen dürfen nicht fehlen. Der Innenraum ist komfortabel mitsamt DAB+ Empfang sowie einem sieben Zoll großen Touchscreen. Natürlich lassen sich Smartphones integrieren und auch das mobile Internet darf nicht fehlen und wem das Fauchen des Motors nicht ausreicht, der versorgt seinen 595 mit einem Beats Audiosystem. Weitere Extras sind eine Klimaautomatik und Sportsitze sowie Bremsen von Brembo. Zuletzt stehen für den Abarth 595 eine ganze Reihe an Lackierungen zur Auswahl, darunter auch das auffällige Racing Orange, das ganz sicher viele Blicke auf sich zieht.
Der Abarth 595 verspricht Dynamik pur – und das im Format eines Kleinstwagens. Auf Basis des Fiat 500 gelangt ein echter Sportler auf die Straße und liefert eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 225 km/h. Gepunktet wird zudem mit einer Fülle an sportlichen Details wie Brembo-Bremsen, einer Sportauspuffanlage und natürlich einem speziellen Fahrwerk.
„Auf Basis des Fiat 500 gelangt ein echter Sportler auf die Straße und liefert eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 225 km/h. “
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